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Zwiebelmarkt und Lichterfest

Bräuche, Feste, Traditionen

Szerző
Szerkesztő
Fotózta
Halle-Lipcse
Kiadó: Mitteldeutscher Verlag
Kiadás helye: Halle-Lipcse
Kiadás éve:
Kötés típusa: Vászon
Oldalszám: 222 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 23 cm x 20 cm
ISBN: 3-354-00242-5
Megjegyzés: 3. kiadás. Fekete-fehér és színes fotókkal, illusztrációkkal. További szerzők a könyvben.
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Vissza

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3 000 Feste, sagt man, soll es in unserem Land zwischen Frühlingsanfang und Winterende geben. Dabei sind ganz gewiß die Bräuche, Sitten, Traditionen nicht mitgerechnet, die im Kreise der Familie und über Kreisgrenzen hinaus gepflegt werden oder neu entstehen. Sie zu entdecken und zu beschreiben waren Schriftsteller und der Fotograf Gerald Große unterwegs im Erzgebirge und in der Altmark, in Thüringen und Mecklenburg, in der Lausitz und in der Sächsischen Schweiz, an der
Saale und an der Ostsee. Nur einige der unzähligen Vergnügungen und Vergnüglichkeiten haben zwischen diesen beiden Buchdeckeln Platz gefunden. Der eine wird sagen: »Kenn ich doch«, der andere »Nie gehört«. Zu lesen ist jedenfalls u. a., wie Heinz Knobloch den Weimarer Zwiebelmarkt sieht und Matthias Biskupek das Ru-dolstädter Tanzfest. Man erfahrt, was Siegfried Weinhold an der Annaberger Kät gefällt und Wolfgang Eckert am Glauchauer Weberfest, woran Georg Menchen beim Eisenacher Sommergewinn denkt und Manfred... Tovább

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3 000 Feste, sagt man, soll es in unserem Land zwischen Frühlingsanfang und Winterende geben. Dabei sind ganz gewiß die Bräuche, Sitten, Traditionen nicht mitgerechnet, die im Kreise der Familie und über Kreisgrenzen hinaus gepflegt werden oder neu entstehen. Sie zu entdecken und zu beschreiben waren Schriftsteller und der Fotograf Gerald Große unterwegs im Erzgebirge und in der Altmark, in Thüringen und Mecklenburg, in der Lausitz und in der Sächsischen Schweiz, an der
Saale und an der Ostsee. Nur einige der unzähligen Vergnügungen und Vergnüglichkeiten haben zwischen diesen beiden Buchdeckeln Platz gefunden. Der eine wird sagen: »Kenn ich doch«, der andere »Nie gehört«. Zu lesen ist jedenfalls u. a., wie Heinz Knobloch den Weimarer Zwiebelmarkt sieht und Matthias Biskupek das Ru-dolstädter Tanzfest. Man erfahrt, was Siegfried Weinhold an der Annaberger Kät gefällt und Wolfgang Eckert am Glauchauer Weberfest, woran Georg Menchen beim Eisenacher Sommergewinn denkt und Manfred Blechschmidt beim Lieh-

terfest im Erzgebirge. Und wer es liest, wird seinen Spaß daran haben, denn Humor und Phantasie kommen beim Erzählen
nicht zu kurz.
»Man kann die Feste feiern, wie sie fallen«, meint Klaus Walther, der das Ergebnis dieser Ausflüge sichtete, sortierte, zu diesem Buch zusammenstellte und das Vorwort schrieb. »Aber jeder Fall ist ein Stück Geschichte, verwehter oder sehr naher.^ Und unsere Nachfahren werden uns nicht nur messen daran, was wir selber geschaffen haben, sondern auch daran, was wir ihnen aus der Vergangenheit bewahrt, aufgehoben haben.« Fotografische Impressionen ergänzen die Ansichten der Schriftsteller. In Farbe und Schwarz-weiß, ironisch und poetisch er- ; zählt Gerald Große u. a. vom Schabernack mit dem Pfingstkerl und vom Altschweriner Fastelabend, von der Lausitzer Vogelhochzeit und dem Karneval in Wasungen. Auch er sieht auf seine Art die Schönheiten und Eigenarten der Landschaften, die Fröhlichkeit und Ernsthaftigkeit ihrer Menschen, die zum , Feiern genügend Gründe haben und finden. ' Vissza

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