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Zsolnay

Keramikfabrik - Pécs

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Szerkesztő
Budapest
Kiadó: Helikon
Kiadás helye: Budapest
Kiadás éve:
Kötés típusa: Fűzött kemény papírkötés
Oldalszám: 160 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 29 cm x 21 cm
ISBN: 963-208-409-8
Megjegyzés: Színes és fekete-fehér fotókkal illusztrálva.
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Die weit über die Grenzen des Landes hinaus bekannte Zsolnay-Fabrik in Pécs ist der Nationalstolz sowohl der ungarischen Industrie als auch des ungarischen Kunstgewerbes. Das noch heute bestehende Unternehmen begann seine Tätigkeit Mitte des vorigen Jahrhunderts. Unter der Leitung von Vilmos Zsolnay entfaltete sich die Firma zu einem bedeutenden ungarischen Industriebetrieb.
Mit der Entwicklung der sog. Scharffeuer-glasurtechnik stellte die Fabrik Fayencen in leuchtend kräftigen Farben her, die in ihrer Schönheit durchaus mit den östlichen Porzellanen wetteifern konnten. Außer Geschirr produzierte das Werk auch Baukeramik aus Pyrogranit, elektrische Isolatoren, Ofenkacheln und die verschiedensten Keramikröhren. Diese Vielfalt in der Fabrikation - im modernen Sprachgebrauch würde man von einer glücklich gewählten Produktionsstruktur sprechen - garantierte nicht nur eine gewinnbringende Produktion, sondern ermöglichte auch kontinuierliche künstlerische Experimente und... Tovább

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Die weit über die Grenzen des Landes hinaus bekannte Zsolnay-Fabrik in Pécs ist der Nationalstolz sowohl der ungarischen Industrie als auch des ungarischen Kunstgewerbes. Das noch heute bestehende Unternehmen begann seine Tätigkeit Mitte des vorigen Jahrhunderts. Unter der Leitung von Vilmos Zsolnay entfaltete sich die Firma zu einem bedeutenden ungarischen Industriebetrieb.
Mit der Entwicklung der sog. Scharffeuer-glasurtechnik stellte die Fabrik Fayencen in leuchtend kräftigen Farben her, die in ihrer Schönheit durchaus mit den östlichen Porzellanen wetteifern konnten. Außer Geschirr produzierte das Werk auch Baukeramik aus Pyrogranit, elektrische Isolatoren, Ofenkacheln und die verschiedensten Keramikröhren. Diese Vielfalt in der Fabrikation - im modernen Sprachgebrauch würde man von einer glücklich gewählten Produktionsstruktur sprechen - garantierte nicht nur eine gewinnbringende Produktion, sondern ermöglichte auch kontinuierliche künstlerische Experimente und technologische Forschungen.
So erntete Zsolnay auf der Pariser Weltausstellung von 1878 mit seinen Keramiken einen auffallend großen Erfolg, und seine Erzeugnisse begannen, die Welt zu erobern. Die Kunsthistorikerin Eva Hárs gibt in diesem Band eine mit wissenschaftlicher Gründlichkeit erarbeitete Darstellung der Fabrikgeschichte. Ausgehend von Familienerinnerungen, Archivforschungen und anderen Quellen rekonstruiert sie die Entwicklung des Unternehmens, wobei sie das Hauptgewicht jedoch auf die Beschreibung der wunderschönen Keramiken legt.
Von Periode zu Periode verfolgt die Autorin die Entwicklung der künstlerischen Produktion und analysiert das Schaffen der Designer. Die Kunst der Zsolnay-Keramik nährte sich aus verschiedenen Quellen: sie wurde von der volkstümlichen, der östlichen und der klassischen europäischen Kultur beeinflußt. Am berühmtesten sind aber wohl jene um die Jahrhundertwende entstandenen Stücke, die die Formenwelt des Jugendstils mit Hilfe der einzigartigen Technik der Zsolnay-Fabrik, der metallisch glänzenden Eosinglasur, zu höchster Vollendung brachten. Damals erlebte die Pécser Fabrik ihre Blütezeit. Vor dem heute wieder privatisierten Unternehmen tun sich neue Entfal-ttmgsmöglichkeiten auf Eva Hárs schildert dem Leser in ihrer sachlichen Führung durch die Fabrikgeschichte auch das Ringen der Nachkommen der Fabrikgründer, die bei dér Erhaltung dieses einmaligen Erbes mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen hatten, und sie zeigt, wie das Zsolnay-Vermächtnis in jüngster Zeit wieder belebt wurde. Diesem doppeltem Anliegen - Geschichtsbetrachtung und Zukunftsprognose - dient auch der vorliegende Band. Der gründliche und leicht lesbare Textteil, der durch Archivbilder und 120 Farbaufnahmen von der Fabrik und den Zierkeramiken ergänzt wird, will nicht nur die Vergangenheit darstellen, sondern auf seine Weise auch zur Gestaltung der Zukunft des Unternehmens beitragen.
HELIKON
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