Illustrierte Bestimmungstabellen der Wanzen 3/1-14.

Előszó

Fam. Isometopidae Fb. 1)
1 (2) 2. Fühlerglied nicht ganz 2X so lang wie das 3.; 4. Glied stabför-
mig. Rostrum höchstens bis zum 2. Sternit reichend.
Gen. Isometopus Fb. (Seite 2)
2 (1) 2. Fühlerglied 4—5X so lang wie das 3.; 4. Glied spindelförmig
(Fig. 1). Rostrum fast bis zum letzten Sternit reichend.
Gen. Myiomma Pt. (Seite 3) Gen. Isometopus Fb.
1 (4) Scutellum ohne Kiel in den Proximalwinkeln.
2 (3) Innenkante des Auges bei Dorsalansicht etwas nach außen ge-
bogen, Auge daher eiförmig. Lateralkante des Scutellum etwa 0.5 X so lang wie die Deckflügel. — Mit feiner weißlicher Behaarung. Kopf .schwarzbraun ((3) oder gelblichbraun und mit schwarzen Poren (?), Synthlipsis länger als die Mediane. Fühler schwarzbraun. Pronotum schwarzbraun, Proximalrand medial mit kleiner, oft aufgehellter Ausbuchtung, Lateralrand des 2 schmal gelblich. Scutellum schwarzbraun, Distalwinkel gelblichweiß. Deckflügel gelblichgrau (c5) oder gelblichbraun ($), mit braunen Poren; Cuneus etwas heller getönt, Distalrand und Distalwinkel braun; Membran das Abdomen distal weit (c5) oder etwas (?) überragend. Ventralseite schwarzbraun oder schwarz. Beine gelbbraun oder hellbraun; Tibien distal gebräunt. Länge 3.5—4.0 mm (<3), 3.0— 3.6 mm ($). —- An den Stämmen und unter der losen Rinde älterer Obstbäume, besonders Pirus malus L., seltener Pirus communis L. und Prunus persica Stk., mitunter aber auch an anderen Laubbäumen wie Quercus, Tilia, Fraxinus excelsior L., Pistacia len-_tiscus L.
!) Carayon hat neuerdings in Mem. Mus. Paris (N. S.), A, v. 16, 1958, p. 142 auf die Übereinstimmung der Morphologie und Anatomie gewisser Gliedmaßen und Organe bei den Miridae und Isometopidae hingewiesen und die taxionomische Stellung der letztgenannten Familie überzeugend berichtigt. Sie muß danach als Subfamilie der Fam. Miridae geführt werden, also: Fam. Miridae Hahn, Subfam. Isometopinae Fieber. Vissza