Előszó
sage von der gründung hamburgs
. Kaum hatte der Herrgott die Menschen geschaffen, als es ihn auch schon reute1. Er sprach zu Noah2, dem einzigen Gerechten unter der Lebenden: „Ich will die...
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Előszó
sage von der gründung hamburgs
. Kaum hatte der Herrgott die Menschen geschaffen, als es ihn auch schon reute1. Er sprach zu Noah2, dem einzigen Gerechten unter der Lebenden: „Ich will die Menschen, die ich geschaffen habe, vertilgen! Nur dich will ich verschonen. Zimmere eine Arche und rette dich und die Deinen darin3, denn es wird eine Sintflut kommen."
Fünfzehn Ellen4 hoch gingen die Wasser noch über die höchsten Berge, und alles Fleisch, das auf Erden kreuchte und fleuchte5, Vögel, Vieh und alle Menschen gingen zugrunde. Nur die Insassen der Arche überstanden das Unheil.
Nach einhundertundfünfzig Tagen verliefen sich die Gewässer9, und Noahs Arche fand Grund7 auf dem Gipfel des Ararat8. Als nach weiteren vierzig Tagen die Erde trocken war, opferte Noah dem Herrn. Der roch den lieblichen Duft und sprach in seinem Herzen: ,,Ich will nicht mehr die Erde verfluchen um der Menschen willen9; denn das Dichten und Trachten10 des menschlichen Herzens ist beides, gut und böse, von Jugend auf11. Ich will nicht mehr schlagen alles, was da lebt, wie ich es jetzt getan habe. Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht."
Damit war der dialektische Lebens- und Entwicklungsprozeß entdeckt und die Weltschöpfung vollendet. Und der Herr segnete Noah und seine Söhne und sprach: „Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erdel"
Noahs Söhne, drei an der Zahl12, Sem, Ham und Japhet, besetzten alles Land. Ham, Noahs Zweitgeborener, zog mit seinem Weibe gegen Norden und baute auf dem waldreichen Höhenrücken zwischen Alster13 und Elbe14 eine Burg, die nach ihrem Erbauer Ham-Burg genannt wurde.
Vissza