Wilde Tiere in Gefahr

Fülszöveg

„Empörung über Walfangquote - Robbenquälerei in Kanada geht weiter - Mehr als 120000 junge Robben erschlagen - Hilfe für asiatische Nashörner - Sowjetunion schützt Delphine -Kanadischer und sowjetischer Eisbärenbestand verringerte sich binnen wenigen Jahrzehnten um mehr als die Hälfte: Beide Länder erließen Schutzmaßnahmen." Diese Zeilen erhellen schlaglichtartig die Situation einiger Großsäugetiere, die stellvertretend für noch viele andere Arten genannt sind. Ob Ur-wildpferd oder Amurtiger, Wildkamel oder Beutelwolf,
Arabische Säbelantilope, Rauhohrnashorn oder Berggorilla: Die Liste der vor dem Artentod stehenden Formen wird ständig größer. Diese Zeilen kennzeichnen auch die Verpflichtung des Menschen gegenüber der Natur in heutiger Zeit. Da der Mensch zum Schicksal dieser Natur, damit zum Schicksal der Vielfalt ihrer Organismen, geworden ist, gilt es, das Denken über die so dringend notwendige neue Mensch-Tier-Beziehung auf humanistischer Grundlage wachzurufen, um das... Tovább

Fülszöveg

„Empörung über Walfangquote - Robbenquälerei in Kanada geht weiter - Mehr als 120000 junge Robben erschlagen - Hilfe für asiatische Nashörner - Sowjetunion schützt Delphine -Kanadischer und sowjetischer Eisbärenbestand verringerte sich binnen wenigen Jahrzehnten um mehr als die Hälfte: Beide Länder erließen Schutzmaßnahmen." Diese Zeilen erhellen schlaglichtartig die Situation einiger Großsäugetiere, die stellvertretend für noch viele andere Arten genannt sind. Ob Ur-wildpferd oder Amurtiger, Wildkamel oder Beutelwolf,
Arabische Säbelantilope, Rauhohrnashorn oder Berggorilla: Die Liste der vor dem Artentod stehenden Formen wird ständig größer. Diese Zeilen kennzeichnen auch die Verpflichtung des Menschen gegenüber der Natur in heutiger Zeit. Da der Mensch zum Schicksal dieser Natur, damit zum Schicksal der Vielfalt ihrer Organismen, geworden ist, gilt es, das Denken über die so dringend notwendige neue Mensch-Tier-Beziehung auf humanistischer Grundlage wachzurufen, um das weltweite
Bemühen für die Erhaltung der vom Aussterben bedrohten Tiere zu verstärken.
Es bleibt dafür wenig Zeit. Deshalb müssen die Gefahr genannt, von den Bedrohten gesprochen werden, denn heute können wir die Mannigfaltigkeit tierischen Lebens retten, der Zerstörung der Natur noch Einhalt gebieten.
Insofern gehen die in diesem Buch aus der Feder des in der Zwischenzeit verstorbenen ehemaligen Dresdner Zoodirektors Professor Dr. Wolfgang Ullrich behandelten Probleme jeden an, keineswegs nur den Fachmann, noch weniger lediglich den Naturfreund.
Das Buch erfaßt sie in folgenden Themen: Darstellung des Natur- und Tierschutzes vor der Fernsehkamera, Möglichkeiten und Grenzen der Tierliebe, die Rolle der Großwildjäger bei der Ausrottung von Großsäugetieren, die Wandlung der „Bestie" zum Bruder Tier und die Rettung wertvoller Tierformen vor den Folgen notwendiger menschlicher Eingriffe in eine Landschaft.
Vissza