Fülszöveg
Hugo Loetscher wurde 1929 in Zürich geboren. Seit 1965 bereist er regelmäßig Lateinamerika, Südostasien und die usa, seit 1969 ist er als freier Schriftsteller und Publizist tätig. Hugo Loetscher war Gastdozent an der Universität Fribourg, der University of South California, der City University of New York und den Universitäten München und Porto und ist Mitglied der Darmstädter Akademie für Sprache und Dichtung. 1992 wurde er mit dem Großen Schiller-Preis der Schweizerischen Schillerstiftung ausgezeichnet. Hugo Loetscher lebt in Zürich.
Von Fluss- und Lebensläufen - Hugo Loetscher entwirft, persönlich und analytisch brillant, die Landkarte seiner Empfindsamkeit: die Summa eines großen literarischen Werks und eines unerschöpflich neugierigen Geistes, immer unterwegs zu neuen Ufern und fremden Küsten.
»Loetschers große essayistische Texte gewinnen dadurch, dass sie sich nicht in Abstraktionen verlieren, sondern abstrakte Themen und Stoffe in Erzählung verwandeln, erzählend...
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Fülszöveg
Hugo Loetscher wurde 1929 in Zürich geboren. Seit 1965 bereist er regelmäßig Lateinamerika, Südostasien und die usa, seit 1969 ist er als freier Schriftsteller und Publizist tätig. Hugo Loetscher war Gastdozent an der Universität Fribourg, der University of South California, der City University of New York und den Universitäten München und Porto und ist Mitglied der Darmstädter Akademie für Sprache und Dichtung. 1992 wurde er mit dem Großen Schiller-Preis der Schweizerischen Schillerstiftung ausgezeichnet. Hugo Loetscher lebt in Zürich.
Von Fluss- und Lebensläufen - Hugo Loetscher entwirft, persönlich und analytisch brillant, die Landkarte seiner Empfindsamkeit: die Summa eines großen literarischen Werks und eines unerschöpflich neugierigen Geistes, immer unterwegs zu neuen Ufern und fremden Küsten.
»Loetschers große essayistische Texte gewinnen dadurch, dass sie sich nicht in Abstraktionen verlieren, sondern abstrakte Themen und Stoffe in Erzählung verwandeln, erzählend vermitteln.«
Heinz Ludwig Arnold/Frankfurter Allgemeine Zeitung
Ein Junge sitzt an einem Fluss und lässt ein Holzschiffchen zu Wasser, ein rasch davon-treibender Bote, der ankündigt: Einer kommt nach.
Der Junge ist zum Mann und zum Schriftsteller geworden. Und er ist nachgekommen: Auf den Spuren des Schiffchens verschlug es ihn von seinem Kindheitsfluss, der Zürcher Sihl, bis zum Nil, zum Amazonas oder zum Yangtse. Geblieben ist ihm das Staunen über die Vielgestaltigkeit der Welt, gepaart mit dem Blick für das überraschend Gemeinsame in dieser Vielfalt.
Hugo Loetscher zieht Bilanz. Die Stoffe und Themen seines Lebens und seines Werks entfaltet er zu einer weltumspannenden Auto-geographie, der Entwicklungsgeschichte eines globalen Bewusstseins. Flüssen entlang, an Brücken, Kanälen vorbei, zu neuen Ufern führt Hugo Loetschers Erzählfluss, mäandernd, tiefgründig und sprudelnd vor Einfällen und Witz.
Das Bild eines großen Schriftstellers nimmt Gestalt an, ungefragt geboren unter dem Sternbild des Fragezeichens. Ein Zweifler, der weiß, dass Fragen oftmals schöner sind als Antworten. Und ein unverbesserlicher Humanist.
Vissza