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Santa Lucia

Die Wiege Neapels

Szerző
Fordító
Nápoly
Kiadó: Azienda Autonoma di Soggiorno-Cura e Turismo
Kiadás helye: Nápoly
Kiadás éve:
Kötés típusa: Varrott papírkötés
Oldalszám: 107 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 21 cm x 14 cm
ISBN:
Megjegyzés: Színes és fekete-fehér reprodukciókkal, illusztrációkkal.
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Sich ins Meer erstreckend ist Santa Lucia die zentralste, die staedtischste und die am leichtesten zu erreichende Zone Neapels. Sie ist ausserdem eine Synthese der Geschichte und der Gebraeuche einer Stadt: die kleine Insel von Megaride, wo Lukullus rastete und wo Virgil schrieb, das Castel deirOvo, wo Friedrich II wohnte und wo Johanna I angekettet lag, der Chiatamone, wo die Heiden leichtsinnig lebten, der Pallonetto, wo die den Barbaren Entkommenen sich versteckten, all das bildet den reichen Hintergrund einer Jahrhunderte altén Wirklichkeit. Aber nicht nur das: Santa Lucia, von einem rein historischen Standpunkt aus, ist die Geburtsstaette Neapels; sie ist die Wiege Neapels. Wo heute an schoenen sonnigen Tagén die Touristen ihre Fotos machen, in einer Gegend von bekannten Restaurants, grossen Hotels und eleganten Klubs, landeten im neunten Jahrhundert vor Christus Schiffe die von Griechen, moeglicherweise von 0 Rhodesiern gesteuert wurden, welche 1 sich spaeter bis zu den... Tovább

Fülszöveg

Sich ins Meer erstreckend ist Santa Lucia die zentralste, die staedtischste und die am leichtesten zu erreichende Zone Neapels. Sie ist ausserdem eine Synthese der Geschichte und der Gebraeuche einer Stadt: die kleine Insel von Megaride, wo Lukullus rastete und wo Virgil schrieb, das Castel deirOvo, wo Friedrich II wohnte und wo Johanna I angekettet lag, der Chiatamone, wo die Heiden leichtsinnig lebten, der Pallonetto, wo die den Barbaren Entkommenen sich versteckten, all das bildet den reichen Hintergrund einer Jahrhunderte altén Wirklichkeit. Aber nicht nur das: Santa Lucia, von einem rein historischen Standpunkt aus, ist die Geburtsstaette Neapels; sie ist die Wiege Neapels. Wo heute an schoenen sonnigen Tagén die Touristen ihre Fotos machen, in einer Gegend von bekannten Restaurants, grossen Hotels und eleganten Klubs, landeten im neunten Jahrhundert vor Christus Schiffe die von Griechen, moeglicherweise von 0 Rhodesiern gesteuert wurden, welche 1 sich spaeter bis zu den Abhaengen _ des Monté Echia, auch Pizzofalcone Q genannt, ansiedelten: spaeter wurde ^ es Partenope, dann Paleopoli und schliesslich Neapolis. Santa Lucia, die L Lieblingsstrasse der Vizekoenige von g> Spanien, die sie zwischen dem sech~ zehnten und siebzehnten Jahrhundert j3 vergroesserten und verschoenerten, | erreichte ihren Hoehepunkt im neun"§ zehnten Jahrhundert, als von ihrer D Schoenheit angezogen, Schriftsteller Vissza

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Vissza

Vittorio Paliotti

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