Fülszöveg
Ein praktisches Handbuch
über altes Zinn
aus Europa und Nordamerika
in über 500 ausgewählten Beispielen.
Reich illustriert mit 250 Fotos,
davon 120 in Farbe,
80 Zeichnungen, über 100 Abbildungen
von Zinnmarken und 7 Kartenskizzen.
j
Über viele Jahrhunderte wurde der Begriff
„Zinn" mit Gastlichkeit, Küche, Wirtshaus
und religiösen Zeremonien in Verbindung
gebracht. Heute nehmen seinen Platz Por-
zellan, Glas, auch Silber ein. Dennoch be-
sitzt altes Zinn eine eigentümliche Anzie-
hungskraft für den Liebhaber und Sammler
alten Mobiliars und vergangener Gesellig-
keit und wird mehr und mehr zum begehr-
ten Sammlerobjekt. Dieses praktische
Handbuch, mit sorgfältig zusammenge-
stellten, zahlreichen Bildbeispielen illu-
striert, erleichtert dem Leser Ein- und
Zuordnung von Zinngegenständen aller Art
nach Alter und Herkunft und macht ihn mit
den Hauptwerkstätten der Zinnbearbeitung
und ihren Techniken, mit Künstlern und
Stilrichtungen bekannt.
Zu Beginn...
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Fülszöveg
Ein praktisches Handbuch
über altes Zinn
aus Europa und Nordamerika
in über 500 ausgewählten Beispielen.
Reich illustriert mit 250 Fotos,
davon 120 in Farbe,
80 Zeichnungen, über 100 Abbildungen
von Zinnmarken und 7 Kartenskizzen.
j
Über viele Jahrhunderte wurde der Begriff
„Zinn" mit Gastlichkeit, Küche, Wirtshaus
und religiösen Zeremonien in Verbindung
gebracht. Heute nehmen seinen Platz Por-
zellan, Glas, auch Silber ein. Dennoch be-
sitzt altes Zinn eine eigentümliche Anzie-
hungskraft für den Liebhaber und Sammler
alten Mobiliars und vergangener Gesellig-
keit und wird mehr und mehr zum begehr-
ten Sammlerobjekt. Dieses praktische
Handbuch, mit sorgfältig zusammenge-
stellten, zahlreichen Bildbeispielen illu-
striert, erleichtert dem Leser Ein- und
Zuordnung von Zinngegenständen aller Art
nach Alter und Herkunft und macht ihn mit
den Hauptwerkstätten der Zinnbearbeitung
und ihren Techniken, mit Künstlern und
Stilrichtungen bekannt.
Zu Beginn schildert die Autorin Zinnher-
stellung und Bearbeitung und berichtet von
Zeugnissen aus römischer Zeit und frühen
Stücken aus dem Mittelalter. Welch große
Rolle die Zunft der Zinngießer beim Handel
und bei der „Qualitätskontrolle" vor allem
im 15. und 16. Jahrhundert spielte, wie man
sich in der verwirrenden Vielfalt von typi-
schen regionalen Formen, charakteristi-
schen Details und Verzierungen zurechtfin-
det, ist ebenfalls Teil der Einführung.
Die meisten Stücke, die dem Sammler heu-
te angeboten werden, stammen aus dem
18. Jahrhundert und der Folgezeit, jedoch
ist auch Zinn des 17. Jahrhunderts noch er-
hältlich. Aus diesem Grund beschäftigt sich
der Hauptteil des Buches mit Zinngegen-
ständen, die seit etwa 1600 bis heute in Eu-
ropa und Nordamerika hergestellt wurden,
jeweils nach Ländern geordnet. Kurze hi-
storische Zusammenfassungen über die
betreffende Region finden sich, zusammen
mit Kartenskizzen, die die wichtigsten Zen-
tren der Zinnverarbeitung zeigen, in jedem
dieser Länderkapitel. Über 500 Zinngegen-
stände - Deckelkrüge, Kannen, Becher,
Flaschen, Teller, Näpfe und Schüsseln, Löf-
fel, Leuchter, Gewürzstreuer u. a. - illustrie-
ren den Text in 120 Färb- und 130 Schwarz-
weiß-Fotos, größtenteils eigens für dieses
Buch aufgenommen. Wer sich für Stücke
aus dem 19. Jahrhundert, dem Jugendstil
bis hin zur Gegenwart interessiert, findet
diesen Zeitraum in den Schlußkapiteln
ebenso dokumentiert wie alles Wissens-
werte über Zinnmarken. Eine Bibliographie
mit wertvollen Literaturhinweisen, ein Glos-
sar und ein Register beschließen diesen
Streifzug durch die reiche Welt des Zinns in
allen seinen Spielarten.
Vanessa Brett war jahrelang Mitarbeiterin
im Londoner Auktionshaus Sotheby, Abtei-
lung Silber und Zinn.
Vissza