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Unvollendete Reise

Lebenserinnerungen

Szerző
München
Kiadó: R. Piper & Co. Verlag
Kiadás helye: München
Kiadás éve:
Kötés típusa: Fűzött kemény papírkötés
Oldalszám: 461 oldal
Sorozatcím: Piper
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 23 cm x 15 cm
ISBN:
Megjegyzés: 63 fekete-fehér fotóval.
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Yehudi Menuhin Unvollendete Reise Lebenserinnerungen Yehudi Menuhin, Inbegriff des Musikers, des Künstlers in unserer Zeit, ist in diesem Jahr sechzig Jahre alt geworden. Wirklich erst sechzig? Seit Jahrzehnten schon kennt die Welt seinen Namen - erst als geigendes Wunderkind, das mit zwölf Jahren in der Berliner Philharmonie drei große Violinkonzerte vollendet spielte; dann als reisenden Solisten, der in allen Erdteilen konzertiert. Er ist der erste, der mit seiner Geige Paris »wiedererobert«; er ist der erste amerikanische Musiker, der schon 1945 unter abenteuerlichen Umständen nach Moskau fliegt, um mit den russischen Musikern den Frieden und die Versöhnung zu feiern; Menuhin, der jüdische Geiger, spielt für seine verfolgten Brüder in Berlin, aber zugleich solidarisiert er sich mit dem deutschen Dirigenten Furtwängler, streckt bewußt die Hand zur Versöhnung aus. »Ich habe zweimal in Deutschland Karriere gemacht«, behauptet Menuhin heute - nur scheinbar scherzend. »Einmal unter... Tovább

Fülszöveg

Yehudi Menuhin Unvollendete Reise Lebenserinnerungen Yehudi Menuhin, Inbegriff des Musikers, des Künstlers in unserer Zeit, ist in diesem Jahr sechzig Jahre alt geworden. Wirklich erst sechzig? Seit Jahrzehnten schon kennt die Welt seinen Namen - erst als geigendes Wunderkind, das mit zwölf Jahren in der Berliner Philharmonie drei große Violinkonzerte vollendet spielte; dann als reisenden Solisten, der in allen Erdteilen konzertiert. Er ist der erste, der mit seiner Geige Paris »wiedererobert«; er ist der erste amerikanische Musiker, der schon 1945 unter abenteuerlichen Umständen nach Moskau fliegt, um mit den russischen Musikern den Frieden und die Versöhnung zu feiern; Menuhin, der jüdische Geiger, spielt für seine verfolgten Brüder in Berlin, aber zugleich solidarisiert er sich mit dem deutschen Dirigenten Furtwängler, streckt bewußt die Hand zur Versöhnung aus. »Ich habe zweimal in Deutschland Karriere gemacht«, behauptet Menuhin heute - nur scheinbar scherzend. »Einmal unter Bruno Walter als Musiker und einmal nach dem Krieg, als >Politiker< unter Furtwängler.« Das einstige Wunderkind, dem die Welt zu Füßen liegt, erfährt ein Wunder an sich selbst, als er sich seine Kunst von neuem bewußt macht, sie neu erobert. Ein Geiger, der sich Rechenschaft ablegt, der aber auch mit ironischem Vergnügen die skurrilen Begegnungen auf der Geigerbühne zu schildern weiß, der anekdotenreich aus einer bunten Konzertkarriere berichtet, dessen Porträts von eindringlicher Trauer wie gekonnter Komik sind. Menuhins Lebensbericht ist zugleich Bekenntnis: eine Hymne an die neugewonnene »Hei-
mat« Indien und deren uralte, weise Lebensphilosophie, ein Denkmal für die Freunde in aller Welt, für die verehrten Lehrer Adolf Busch und Enesco, für David Oistrach wie für Pablo Casals und ungezählte andere. Menuhins Erinnerungen bezeugen sein von wachem Bewußtsein getragenes Verhältnis zum Staat Israel. Der Weltbürger, der nur scheinbar überall zu Hause ist, verrät etwas von dem Geheimnis seiner festen Verwurzelung, von der Heimat in der Familie und der Heimat in der Welt der Musik. Die Musik ist für Yehudi Menuhin jedoch nie alleiniger Zweck, sondern künstlerisch eingesetztes und einzusetzendes Mittel: Er ist ein Künstler, der seine Mission als Geiger, als Pädagoge und als Dirigent ernst nimmt, ein Künstler der Versöhnung, dessen »Waffe« eine schlichte Geige ist; ein Künstler, der weiß, daß das geistige Klima unserer Welt nur mit lauteren, intellektuellen und künstlerischen Mitteln zu beeinflussen und zu retten ist, selbst wenn dabei Leidenschaften entfacht werden, die es eigentlich zu besänftigen gilt: »Ich bin schon oft gegen ideologische Mauern angerannt, aber ich bin der Überzeugung, daß die Musik nicht kuschen darf vor der Unversöhnlichkeit des Menschen.« Vissza

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Vissza

Yehudi Menuhin

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