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Um die Unsterbliche Geliebte

Eine Bestandsaufnahme

Szerző
Lipcse
Kiadó: VEB Deutscher Verlag für Musik
Kiadás helye: Lipcse
Kiadás éve:
Kötés típusa: Vászon
Oldalszám: 423 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 24 cm x 17 cm
ISBN:
Megjegyzés: Színes és fekete-fehér fotókkal, illusztrációkkal.
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Die Fahndung nach Beethovens Unsterblicher Geliebter ist so alt wie die Beethoven-Literatur selbst. Kein biographisches Werk kann sich von ihr abseits halten. Der ungelösten Frage hat sich eine Flut von Einzeldarstellungen bemächtigt, in der sie beinahe zu ertrinken droht. Wenn der Verfasser, von internationalem Ruf in der Beethoven-Forschung, ihr dennoch den umfangreichen zweiten Band seiner Beethoven-Studien vorbehält, hat er dafür gute Gründe. Nicht nur gewinnt man einen ordnenden Überblick über die verwirrende Vielfalt bis heute vorgebrachter Hypothesen in kritischer Prüfung. Einer sorgfältigen Analyse des Briefes werden bislang unbemerkte Anhaltspunkte für weitere Untersuchungen abgewonnen. Die ausgefeilte biographische Methode, die konzessionslose Befolgung" ihrer Spezifik bringen es mit sich, daß der Leser sich über weite Strecken in eine Kriminalgeschichte versetzt glaubt. Dabei ist dem souveränen literarischen Stil nicht anzumerken, daß jahrelange Forschungsarbeit... Tovább

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Die Fahndung nach Beethovens Unsterblicher Geliebter ist so alt wie die Beethoven-Literatur selbst. Kein biographisches Werk kann sich von ihr abseits halten. Der ungelösten Frage hat sich eine Flut von Einzeldarstellungen bemächtigt, in der sie beinahe zu ertrinken droht. Wenn der Verfasser, von internationalem Ruf in der Beethoven-Forschung, ihr dennoch den umfangreichen zweiten Band seiner Beethoven-Studien vorbehält, hat er dafür gute Gründe. Nicht nur gewinnt man einen ordnenden Überblick über die verwirrende Vielfalt bis heute vorgebrachter Hypothesen in kritischer Prüfung. Einer sorgfältigen Analyse des Briefes werden bislang unbemerkte Anhaltspunkte für weitere Untersuchungen abgewonnen. Die ausgefeilte biographische Methode, die konzessionslose Befolgung" ihrer Spezifik bringen es mit sich, daß der Leser sich über weite Strecken in eine Kriminalgeschichte versetzt glaubt. Dabei ist dem souveränen literarischen Stil nicht anzumerken, daß jahrelange Forschungsarbeit zugrunde liegt. Über die zahlreichen Kandidatinnen aus Beethovens Umkreis wird ein immer enger gezogenes Netz geworfen, bis den ermittelten Tatsachen am Ende nur noch zwei Frauengestalten ernsthaft standhalten. Auf umfangreiches neues Quellenmaterial gestützt, gelingt es dem Autor, sie aus einem Schattendasein als bloße Namen in der Beethoven-Biographie zu befreien. Handelnden
Personen eines Dramas gleich, verwickelt in ihre eigenen Lebensbeziehungen und -konflikte, treten sie als lebendige Charaktere an Beethovens Seite. Daß Goldschmidt es dennoch vorzieht, für keine der beiden »Rivalinnen« endgültig zu optieren, weil er den Zeitpunkt noch für verfrüht hält, wird man dem Buch nur als wissenschaftlichen Gewinn anrechnen können. Daß es sich bei beiden um verheiratete Frauen und Mütter handelt, bringt unausweichlich Beethovens allzuoft in fälsche Bahnen geschobenes Verhältnis zur Frau überhaupt ins Spiel. Die enge Verklammerung von biographischem und künstlerischem Dasein erfährt eine Bestätigung in der Darstellung der tiefgreifenden Folgen jener Konfliktsituation, aus der heraus der berühmte Brief geschrieben wurde. Mit Konsequenz wird schließlich ein letzter Schritt getan: Die Frage nach dem Einfluß des Lebens auf die Kunst erfährt ihre Umkehrung. Das Biographische als notwendiges Korrelat des geistigen und künstlerischen Daseins erscheint von diesem in wesentlichen Zügen mitgeprägt; die gebieterischen Forderungen des künstlerischen Schaffens an das Leben werden sichtbar. In dieser umfassenden Betrachtungsweise wird der Problemkreis »Um die Unsterbliche Geliebte«, weitab von einer bloßen Episode, zum Brennspiegel, in welchem der gesamte Lebens- und Kunsthorizont Beethovens wie gebündelt erscheint. Vissza

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Harry Goldschmidt

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