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„Das Leben ist voller Situatio-nen, die von uns verlangen her-auszutreten aus dem vielleicht zu eng gezimmerten Geháuse unserer gewohnten Pflichten und uns den Aufgaben und Entscheidungen zu stellen, die unser Pflichtenkatalog vielleicht bisher nicht berücksich-tigte." (15)
Diese Umstellung verlangt in der „Tugendlehre" eine Ak-zentverlagerung von der Pflicht auL die Verantwortung, mit allén ihren Konsequenzen, auch mit möglichen Fehlentschei-dungen. Von diesem Ansatz her müssen die „klassischen Tugenden" neu in unsere Zeit hineingesprochen und ergánzt werden.
So sind Toleranz, Friedens-liebe und Sachlichkeit notwen-dige Eigenschaften und Orien-tierungspunkte der Wahrheits-und Náchstenliebe wie auch der Frömmigkeit. Aiifgeschlossenheit, Vorurteils-losigkeit und Kollegialitat werden gerade heute gefor-dert, aber nicht weniger auch Tapferkeit und FLhrfurcht. Menschliches Miteinander er-schlicík sich in Geselligkeit, D iskretion, Freundlichkeit und Wiedergutmachung, aber Mitfreude mufi auch offen sein für die „andere Seite des Le-bens", für das Mitleid im Mit-leiden.
Es geht in diesem Buch nicht um Neuschöpfung von Tugenden, sondern um sprachschöp-ferische Umformung ethischer Terminologie und um Neube-sinnung auf Inhalte auch sol-cher „klassischer Tugenden" wie Gelassenheit, Geduld und Demut.
Tugend als Fáhigkeit Mensch zu sein ist wesentlich in die Geschichte des Menschen ein-gebunden. Sie ist ein Prozefí, der sich in jeder konkrétén Si-tuation neu als lebendig erwei-sen muB.
Deshalb wird auch auf eine „Theoriediskussion" nicht ver-zichtet werden können, auf die Frage nach Einheit und letztem Grund der Tugenden, auf Lie-be und Glaube, die als Basis und Horizont in jeder einzel-nen Tugend aufleuchten sollen, z. B. in der Tugend der Zuver-lássigkeit und Selbstbeherr-schung.
Ein ieicht lesbares Buch, das strapazierte Begriffe in kurzer und einfacher Form neu vermittelt, ohne oberfláchlich zu sein. Es soll und kann keine Moraltheologie ersetzen. Wer aber den Mut hat, Tugend in unserer heutigen Welt zu leben, wird erfahren dürfen, da6 Tugend nichts Überholtes und Verstaubtes ist, sondern menschliches Leben mensch-licher machen kann.
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