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Tschernobyl: Die Wahrheit

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Hamburg
Kiadó: Rowohlt Verlag GmbH
Kiadás helye: Hamburg
Kiadás éve:
Kötés típusa: Ragasztott papírkötés
Oldalszám: 352 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 22 cm x 15 cm
ISBN: 3-498-06505-X
Megjegyzés: Fekete-fehér fotókkal, térképpel.
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Trotz Beschwichtigungen der internationalen Atomlobby gibt es über die Katastrophe von Tschernobyl nichts Beruhigendes zu berichten. Ganz im Gegenteil: Die Ruhe, die eingekehrt ist nach der ersten Panik in jenem verhängnisvollen Frühjahr 1986, ist die Ruhe vor einem Sturm, der nicht Jahre, sondern Jahrhunderte anhalten wird. Und so beginnt das Buch des ukrainischen Kernphysikers Wladimir f scihernousenko mit dem Satz: «Ich muß zur Entlarvung einiger gefährlicher Mythen beitragen.» Tschernousenko, der heute in Deutschland lebt, ist vom Mai 1986, weniggTage nach dem Super-GAU. bis zum November 1986 in Tschernobyl gewesen, als einer der drei «Chefliquidatoren», die offiziell damit beauftragt waren, die Folgen des Reaktorbrandes soweit wie möglich zu beseitigen. «Um in Tschernobyl bleiben zu können», sagt er in einem SPIEGEL-Interview, «haben wir drei für die Liquidation Verantwortlichen uns entschieden, die von uns aufgenommene Strahlendosis nicht mehr zu notieren.» Als... Tovább

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Trotz Beschwichtigungen der internationalen Atomlobby gibt es über die Katastrophe von Tschernobyl nichts Beruhigendes zu berichten. Ganz im Gegenteil: Die Ruhe, die eingekehrt ist nach der ersten Panik in jenem verhängnisvollen Frühjahr 1986, ist die Ruhe vor einem Sturm, der nicht Jahre, sondern Jahrhunderte anhalten wird. Und so beginnt das Buch des ukrainischen Kernphysikers Wladimir f scihernousenko mit dem Satz: «Ich muß zur Entlarvung einiger gefährlicher Mythen beitragen.» Tschernousenko, der heute in Deutschland lebt, ist vom Mai 1986, weniggTage nach dem Super-GAU. bis zum November 1986 in Tschernobyl gewesen, als einer der drei «Chefliquidatoren», die offiziell damit beauftragt waren, die Folgen des Reaktorbrandes soweit wie möglich zu beseitigen. «Um in Tschernobyl bleiben zu können», sagt er in einem SPIEGEL-Interview, «haben wir drei für die Liquidation Verantwortlichen uns entschieden, die von uns aufgenommene Strahlendosis nicht mehr zu notieren.» Als Tschernousenko 1991 mit seinem umfangreichen Archiv in den Westen reiste, um die Wahrheit über Tschernobyl publik zu machen, war er von der Strahlenkrankheit gezeichnet; nach Einschätzung von Medizinern liegt die ihm verbleibende Lebenserwartung zwischen einem und vier Jahren. Sein Buch verzichtet auf große Worte; es zählt in atemberaubender Dichte die Tatsachen auf. Tschernousenko stützt seinen Bericht auf viele bislang unveröffentlichte Dokumente. Vor allem aber läßt er die Betroffenen zu Wort kommen. Da erzählen Arbeiter von der Katastrophennacht, Soldaten von den hek-
tischen Dekontaminationsarbeiten. Da beschreiben Funktionäre die unerschütterliche Ignoranz und den Zynismus der Verantwortlichen/die systematisch betriebene Desinformation und die Fehlentscheidungen der Politiker, die dazu führten, daß Hunderttausende in den langsamen Strahlentod geschickt wurden. Da berichten Ärzte und Krankenschwestern von der wachsenden Zahl der Erkrankungen und der katastrophalen Versorgungslage. Und Wissenschaftler präsentieren Untersuchungsergebnisse, die belegen, daß sich die Verseuchung, anstatt eingedämmt zu werden, immer weiter ausbreitet. Und wie steht es um unsere Sicherheit, die, wie Politiker und Industrievertreter beteuern, vollkommen ist? Auch deutsche robotergesteuerte Räumfahrzeuge, speziell konstruiert für den Einsatz auf verstrahltem Gelände, wurden ins Krisengebiet geschickt. «Als sie in die Strahlenfelder einfuhren», berichtet Tschernousenko, «versagten sie sofort.»
Wladimir Michailowitsch Tschernousenko, 50, geboren in der Donez-Provinz/Ukraine, studierte Physik an der Universität von Charkow, promovierte 1973 in Kiew an der Ukrainischen Akademie der Wissenschaften in theoretischer Physik und wurde dort zum Leiter für nichtlineare Physik und Ökologie berufen. Er gehört zu den wenigen Überlebenden einer Gruppe von etwa hundert Mitarbeitern, die in der «Sonderzone» von Tschernobyl die Räumungsarbeiten organisiert haben. Tschernousenko lebt heute in Deutschland. Vissza

Wladimir Michailowitsch Tschernousenko

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