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Vom Besten der Alten Ungarischen Literatur

Ausgewählte texte vom 11. bis 18. jahrhundert/Leseproben

Szerző
Szerkesztő
Budapest
Kiadó: Corvina Verlag
Kiadás helye: Budapest
Kiadás éve:
Kötés típusa: Vászon
Oldalszám: 253 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 23 cm x 15 cm
ISBN: 963-13-3530-5
Megjegyzés: További kapcsolódó személyek a könyvben. Egy 26 oldalas, tűzött kötésű, kivehető melléklettel.
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Fülszöveg

Eine Literaturgeschichte, und wenn sie noch so übersichtlich geordnet und einprágsam geschrieben ist, bleibt Theorie und Wissenschaft. Ohne die Portráts und die Texte der Dichter und Schriftsteller, derentwegen die Literaturgeschichte geschrieben wird, kann sich der Leser schwer einen Begriff von der literarischen Leistung einer Nation machen. Dem soll durch Leseproben abgeholfen werden. Am nötigsten hat eine solche Hilfe die alte Literatur, die an sich weniger bekannt und in Übersetzungen kaum zugánglich ist. Darum erscheint zunáchst ein Band, der Texte von den ersten Anfángen des ungarischen Schrifttums bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts enthált. Die früheste Literatur - Chroniken, Legenden - ist in Ungarn wie in meisten europáischen Lándern lateinisch; sogar der erste groBe Dichter, den das Land hervorbrachte, der Humanist Janus Pannonius, dichtete lateinisch. Doch zugleich erscheinen die ersten ungarischen Sprachdenkmáler, Prosa und Dichtung, und der Faden reiBt nicht mehr ab.... Tovább

Fülszöveg

Eine Literaturgeschichte, und wenn sie noch so übersichtlich geordnet und einprágsam geschrieben ist, bleibt Theorie und Wissenschaft. Ohne die Portráts und die Texte der Dichter und Schriftsteller, derentwegen die Literaturgeschichte geschrieben wird, kann sich der Leser schwer einen Begriff von der literarischen Leistung einer Nation machen. Dem soll durch Leseproben abgeholfen werden. Am nötigsten hat eine solche Hilfe die alte Literatur, die an sich weniger bekannt und in Übersetzungen kaum zugánglich ist. Darum erscheint zunáchst ein Band, der Texte von den ersten Anfángen des ungarischen Schrifttums bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts enthált. Die früheste Literatur - Chroniken, Legenden - ist in Ungarn wie in meisten europáischen Lándern lateinisch; sogar der erste groBe Dichter, den das Land hervorbrachte, der Humanist Janus Pannonius, dichtete lateinisch. Doch zugleich erscheinen die ersten ungarischen Sprachdenkmáler, Prosa und Dichtung, und der Faden reiBt nicht mehr ab. Bálint Balassi, der im 16. Jh. lebte, záhlt bis zum heutigen Tage zu den gröBten Lyrikern der ungarischen Sprache. Renaissance, Reformation und Gegenreformation brachten eine rege literarische Tátigkeit hervor, Reimchroniken (Tinódi), Streitschriften, Predigten (Bornemisza, Pázmány), das Barock ein groBes Epos (Zrínyi), Versnovellen (Gyöngyösi), Memoiren (Bethlen) bis zu den Anfángen des Romans (in Briefen: Mikes). Die Leseproben sind in ein gut lesbares Deutsch neu übertragen, und es gibt kein Stück, Prosa oder Dichtung, das man nicht mit staunendem Interesse liest. Vissza

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A védőborító enyhén kopottas, szakadozott.

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