Theologisches Begriffslexikon zum Neuen Testament

Fülszöveg

»Wenn man dem Lexikon das Lob zollt, daß es gründliche wissenschaftliche Arbeit in den Dienst an der Gemeinde« stelle, so ist seine Absicht fraglos richtig umschrieben, seine erhoffte Wirkung signalisiert. Es könnte sehr wirksam dazu mithelfen, daß der Pfarrer über dem Gedränge der >Pra-xis< die Theologie nicht vernachlässige und daß der Gemeinde jenes Maß theologischer Bildung ermöglicht werde, nach dem sie selbst, bewußt oder unbewußt dann verlangt, wenn sie nach verantwortlicher Mündigkeit strebt.«
Ernst Wolf in »Evangelische Theologie«
»Das Lexikon füllt die Lücke zwischen dem für den praktischen Gebrauch zu umfangreichen, immer noch unvollendeten >Theologischen Wörterbuch zum Neuen Testament« und dem schon lange überholten Cremerschen Wörterbuch vollauf aus. Besonders hilfreich für jegliche intensive Arbeit des Pfarrers und der Gemeinde am Text ist die Zusammenordnung begriffs- und bedeutungsverwandter griechischer Wörter unter einem der fast 600 Artikel, die nach deutschen... Tovább

Fülszöveg

»Wenn man dem Lexikon das Lob zollt, daß es gründliche wissenschaftliche Arbeit in den Dienst an der Gemeinde« stelle, so ist seine Absicht fraglos richtig umschrieben, seine erhoffte Wirkung signalisiert. Es könnte sehr wirksam dazu mithelfen, daß der Pfarrer über dem Gedränge der >Pra-xis< die Theologie nicht vernachlässige und daß der Gemeinde jenes Maß theologischer Bildung ermöglicht werde, nach dem sie selbst, bewußt oder unbewußt dann verlangt, wenn sie nach verantwortlicher Mündigkeit strebt.«
Ernst Wolf in »Evangelische Theologie«
»Das Lexikon füllt die Lücke zwischen dem für den praktischen Gebrauch zu umfangreichen, immer noch unvollendeten >Theologischen Wörterbuch zum Neuen Testament« und dem schon lange überholten Cremerschen Wörterbuch vollauf aus. Besonders hilfreich für jegliche intensive Arbeit des Pfarrers und der Gemeinde am Text ist die Zusammenordnung begriffs- und bedeutungsverwandter griechischer Wörter unter einem der fast 600 Artikel, die nach deutschen Grundworten alphabetisch geordnet sind. Obwohl dieses Werk nicht den Anspruch eigener theologischer Forschung erhebt, sondern betont auf die kirchliche Praxis abzielt, wird kaum jemals erbaulich popularisiert, sondern im Gegenteil sehr behutsam die moderne theologische Forschung herangezogen und werden die verschiedenen Schichten des Neuen Testamentes olfengelegt, die meistens zu einer kleinen Begriffsgeschichte unter Heranziehung der profan-griechischen, gnostischen und jüdischen Fundstellen (einschließlich Qumran) führen.«
Nils Hasselmann in »Theologische Rundschau«
»Überprüft man die Lieferungen des ersten Bandes, so kann man dieses Unternehmen nach Zweck, Methode, wissenschaftlicher Gediegenheit und Brauchbarkeit nur als sorgfältig gearbeitet, gelungen, hilfreich und eine Lücke füllend bezeichnen. Gerade den Nicht-Theologen unter denen, die im Dienst der Glaubensverkündigung stehen, wird hier eine wirkliche Hilfe zur Vertiefung ihrer neutesta-mentlichen Kenntnisse wie auch ihres Unterrichts und ihres Glaubens geboten, aber auch der Seelsorger wird gerne danach greifen, weil hier knapp zusammengefaßt ist, was er in sonstigen Fachwerken, auch in Kittels Wörterbuch zum Neuen Testament, erst mit viel Zeitaufwand zusammentragen muß. Die gediegene Art der Darbietung der biblischen Sachverhalte erlaubt es zugleich, dieses Lexikon dem katholischen Christen zu empfehlen. Auch dieses Lexikon bezeugt, welche Bedeutung die Bibelwissenschaft für die Einheit unter den Christen hat.«
Bibel und Kirche, Stuttgart
»Wer meint, hier einfach einen Auszug aus Kittels Theologischem Wörterbuch zum Neuen Testament zu finden, irrt sich. Außer dem Vorteil, daß es dem Leser, dem Zeit oder Gelegenheit fehlt, die größeren Nachschlagewerke zu Rate zu ziehen, ermöglicht, sich rasch zu orientieren, hat dieses Lexikon (besonders den älteren Teilen Kittels gegenüber) den Vorteil, daß es den neuesten Stand der Wort-und Begriffsforschung darstellen kann.«
André B. du Toit in »Theologische Zeitschrift«, Basel
»Obwohl vorwiegend hermeneutisch in seiner Aufgabenstellung, zeichnet sich das Lexikon durch eine sorgfältige und gelehrte Diskussion des alttestamentlichen Hintergrundes aus, und zwar einschließlich der Septuaginta, der Qumrantexte und des rabbinischen Materials. Die Artikel bieten eine kurze Übersicht der nötigen linguistischen Information, des Hintergrundmaterials und des biblischen Gebrauches und meistens auch einen Schlußabschnitt zur Verkündigung, der ein Gespür erkennen läßt für die Problematik solcher Wörter, deren Bedeutung sich gewandelt hat. Ein Großteil des Werkes ist von Pfarrern geschrieben, und seine vornehmste Ausrichtung ist praktisch, aber sein wissenschaftlicher Standard ist nicht anzuzweifeln, und es enthält eine Fülle von Information.«
Society for Old Testament Studies
»Auffallend gut sind auch die Literaturangaben, wobei namentlich auch Zeitschriftenartikel und Aufsätze aus Festschriften genannt werden. Natürlich sind bei einem so großen Werk auch Meinungsverschiedenheiten möglich, namentlich bei den homiletischen Überlegungen. Aber diese erweisen sich doch oft als ein vortrefflicher Wegweiser.«
Theologia Reformata, Utrecht
». . . it is a work of first-class scholarship and promises to be a further valuable aid to New Testament study.«
F. f. Bruce in New Testament Studies, 196;
»Dieses Lexikon vereinigt solide wissenschaftliche Arbeit mit der nötigen Achtung vor dem Wort der Bibel. Die Artikel sind knapp und übersichtlich angeordnet und zeichnen sich dadurch aus, daß sie über die exegetischen Erwägungen hinaus homiletische Hinweise geben, die für die Verkündigung von unmittelbarem Nutzen sind. Hier entsteht ein Handbuch, das allen denen ein wertvolles Hilfsmittel sein wird, die durch die Auslegung der Heiligen Schrift der Gemeinde dienen.« Landesbischof D. Dr. Hanns Lilje Vissza