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Theater in Konstanz

1000 Jahre Theaterspiel

Szerző
Fotózta

Kiadó: Verlag Friedr. Stadler
Kiadás helye: Konstanz
Kiadás éve:
Kötés típusa: Fűzött keménykötés
Oldalszám: 284 oldal
Sorozatcím: Kunst und Kultur in Konstanz
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 29 cm x 21 cm
ISBN: 3-7977-0126-8
Megjegyzés: További kapcsolódó személyek a könyvben. Fekete-fehér fotókkal, illusztrációkkal.
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»1000 Jahre Theater in Konstanz« schienen hinreichend gute Gründe zu sein, eine Gesamtdarstellung dieses faszinierenden Stoffes zu schreiben.
Vom mittelalterlichen Sakralspiel, das religiöse Erbauung mit didaktischem und homiletischem Raffinement verbindet, über das Auftreten von Gauklern und Possenreißern auf Plätzen und Märkten der frühen Neuzeit bis zum Schultheater der jesuitischen Gegenreformation, den wandernden Schauspiel-»Gesellschaften« der Goethe-Zeit, dem Pachttheater des 19. Jahrhunderts und schließlich zum Stadttheater der Bodenseemetropole spannt sich der Bogen Konstanzer Theaterge-schichte(n).
Vor und nach 1852, dem Jahr, in dem die altehrwürdige Schulaula der Jesuiten »Städtische Bühne« wird, ist das Konstanzer Theaterleben im guten wie im schlechten Abbild der Entwicklung des deutschsprachigen Theaters, das mit den großen Reformen der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und ge-rüalen Theaterleitern wie Brahm, Reinhardt oder Jessner Weltgeltung erlangt.
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»1000 Jahre Theater in Konstanz« schienen hinreichend gute Gründe zu sein, eine Gesamtdarstellung dieses faszinierenden Stoffes zu schreiben.
Vom mittelalterlichen Sakralspiel, das religiöse Erbauung mit didaktischem und homiletischem Raffinement verbindet, über das Auftreten von Gauklern und Possenreißern auf Plätzen und Märkten der frühen Neuzeit bis zum Schultheater der jesuitischen Gegenreformation, den wandernden Schauspiel-»Gesellschaften« der Goethe-Zeit, dem Pachttheater des 19. Jahrhunderts und schließlich zum Stadttheater der Bodenseemetropole spannt sich der Bogen Konstanzer Theaterge-schichte(n).
Vor und nach 1852, dem Jahr, in dem die altehrwürdige Schulaula der Jesuiten »Städtische Bühne« wird, ist das Konstanzer Theaterleben im guten wie im schlechten Abbild der Entwicklung des deutschsprachigen Theaters, das mit den großen Reformen der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und ge-rüalen Theaterleitern wie Brahm, Reinhardt oder Jessner Weltgeltung erlangt.
In verständlicher, stets spannender Form passieren Theaterzeiten Revue, immer auch mit Stadt- und Landesgeschichte verwoben: So die Phase politischer Gärung vor 1848, die »Gründerzeit«, der 1. Weltkrieg und die erregenden Theaterjahre der Weimarer Republik.
Das Werk gibt Einblick in die nationalsozialistische Theaterpraxis mit ihren gerade in Konstanz teilweise makabren Effekten, schildert die aufregenden Bemühungen um den Neubeginn nach dem Krieg, das Konstanzer Scheitern Heinz Hilperts, eines der bedeutendsten deutschen Regisseure und Theaterleiter und die ruhigeren, künstlerisch gleichwohl produktiven und keineswegs spann-nungsfreien Jahre bis 1980.
Der Kampf um den Erhalt des Theaters in einer kleinen Stadt, der beharrliche WUle einer Gemeinde, sich über Generationen hinweg in guten und bösen - sprich reichen und
armen - Zeiten ein Theater »zu leisten«, sind ebenso Gegenstand der Untersuchung wie die Theaterskandale, die so manchen Konstanzer Theaterleiter in die Knie und zu neuer Stellungssuche zwangen.
Kompetente Autoren wurden zur Mitarbeit gewonnen: Stadtarchivdrrektor Prof. Dr. Helmut Maurer untersucht die frühe Zeit der Konstanzer Theatergeschichte und Dr. Judit Ungvary behandelt die »Wandertruppenzeit« bis zum Ende der österreichischen Phase der Konstanzer Stadtgeschichte. Der weitaus umfangreichste Teil des Werkes, die Stadttheaterjahre bis in die Gegenwart, stammt aus der Feder des Historikers Dr. Michael Koch, der auch als Kritiker und Theaterpraktiker weit über Konstanz hinaus bekannt geworden ist. Bürgermeister Dr. Wilhelm M. Hansen verdankt die Arbeit eine langfristige Perspektive zur Theaterpolitik der Stadt Konstanz: Ein neues Theater oder nicht - auch das ist hier die Frage
Schließlich interpretiert Hans J. Ammann, Intendant des Konstanzer Theaters, sein künstlerisches Credo.
Theatergeschichte - Stadtgeschichte, Antisemitenverein, Gaststars und Garderobenintrigen, Schauspieltriumphe und künstlerische Debakel, Pleiten und zähes Festhalten am Konstanzer Musentempel: Eben 1000 Theaterjahre am Bodensee machen dieses Buch aus!
Dr. phil. Michael Koch, Jahrgang 1940, lehrte von 1973 bis 1980 am Fachbereich Geschichte der Universität Konstanz. Neben wissenschaftlicher Arbeit (Alte Geschichte, Archäologie) ist er als Theaterproduzent, Regisseur und Publizist tätig.
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