Stift Altenburg und seine Kunstschätze

Fülszöveg

STIFT ALTÉNBURG UND SEINE KUNSTSCHÁTZE Die grófién, Paul Tróger und dem grotesken Baróck gewidmeten Ausstellungen der Jahre 1963 und 1975 habén das Benediktinerkloster Altenburg weit über die Grenzen Niederösterreichs hinaus bekannt gemacht. Hier manifestiert sich am reinsten die gottverbundene Lebensfreude des Barock, einer Zeit und Kunstepoche, die österreich so viele herrliche Denkmale schenkte. Als ein Gesamtkunstwerk von einzigartiger Geschlossenheit erfüllt es dén Besucher stets aufs neue mit Bewunderung. In Wort und Bild legt diese Publikation Zeugnis ab von der Gröfie eines zu Farbe und Form gewordenen Weltbildes. Sie folgt mit der bewáhrten Dreiteilung des Themas in Geschichte, Baugeschichte und Kunst im Aufbau den vorangegangenen Bánden der Stifte-Reihe. Hier wie dort stammen die Beitráge aus der Feder profunder Kenner der Materie. So eine Geschichte des traditionsreichen Klosters im Überblick, doch unter Einbeziehung auch der wirtschaftlichen Belange, vom Archivar und... Tovább

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STIFT ALTÉNBURG UND SEINE KUNSTSCHÁTZE Die grófién, Paul Tróger und dem grotesken Baróck gewidmeten Ausstellungen der Jahre 1963 und 1975 habén das Benediktinerkloster Altenburg weit über die Grenzen Niederösterreichs hinaus bekannt gemacht. Hier manifestiert sich am reinsten die gottverbundene Lebensfreude des Barock, einer Zeit und Kunstepoche, die österreich so viele herrliche Denkmale schenkte. Als ein Gesamtkunstwerk von einzigartiger Geschlossenheit erfüllt es dén Besucher stets aufs neue mit Bewunderung. In Wort und Bild legt diese Publikation Zeugnis ab von der Gröfie eines zu Farbe und Form gewordenen Weltbildes. Sie folgt mit der bewáhrten Dreiteilung des Themas in Geschichte, Baugeschichte und Kunst im Aufbau den vorangegangenen Bánden der Stifte-Reihe. Hier wie dort stammen die Beitráge aus der Feder profunder Kenner der Materie. So eine Geschichte des traditionsreichen Klosters im Überblick, doch unter Einbeziehung auch der wirtschaftlichen Belange, vom Archivar und Baudirektordes Stiftes Altenburg, Páter Gregor Schweighofer OSB. Wesentliche Aspekte zur Bausubstanz, vornehmlich zur mittelalterlichen, eröffnet cand. phil. Gerhard Seebach, Konsulent in Fragen der Denkmalpflege. Die reiche Bilderwelt (Sala terrena, Bibliothek, Krypta usw.) deutet Dr. Hanna Egger vom Osterreichischen Museum für angewandte Kunst, deren Interpretation der Krypta z. B. völlig neue Zusammenhánge hersteüt, und last not least fűhrt Prof. DDr. Gerhart Egger, Direktor der Bibliothek des Osterreichischen Museums für angewandte Kunst, durch die Schatzkammer der Prálatur, die eine Füllé erlesener Stücke birgt. Vissza