Stadt Feldkirch

Fülszöveg

FELDKIRCH: Die an Kultur- und Natur-schönheiten reiche Stadt, geliebter Wohnort angestammter Vorarlberger und Wahl-heimat zahlreicher Innerösterreicher, das lohnende Ziel für den Gast gleich welchen Herkunftslandes, gilt als einer der schönsten Punkte südlich des Bodensee-raumes am Alpentor.
RÓBERT LÖBL hat die Vielgestalt und Besonderheit der Stadt Feldkirch meister-haft in sein Objektív gebannt und von der Bildsprache her das, was Wesen und Eigenart dieser menschlichen Gemein-schaft und dieses Landstrichs ausmacht, zur dauerhaften Erinnerung festgehalten. Vom kulturellen Profil der mittelalterlichen Stadt herauf bis zu den Bauformen heutigen Zweckstrebens, vor allém auch die mit so viel Liebreiz bedachte landschaftliche Umgebung: dies alles Spiegelt sich in Farbe und Schwarz-WeiG. Jeder Mensch offenen Sinnes wird von diesem Bildband begeistert sein.
Das Werk bietet sich als reprásentativer Geschenkband für die Besucher Feldkirchs an. Es ist aber nicht weniger ein Teil des... Tovább

Fülszöveg

FELDKIRCH: Die an Kultur- und Natur-schönheiten reiche Stadt, geliebter Wohnort angestammter Vorarlberger und Wahl-heimat zahlreicher Innerösterreicher, das lohnende Ziel für den Gast gleich welchen Herkunftslandes, gilt als einer der schönsten Punkte südlich des Bodensee-raumes am Alpentor.
RÓBERT LÖBL hat die Vielgestalt und Besonderheit der Stadt Feldkirch meister-haft in sein Objektív gebannt und von der Bildsprache her das, was Wesen und Eigenart dieser menschlichen Gemein-schaft und dieses Landstrichs ausmacht, zur dauerhaften Erinnerung festgehalten. Vom kulturellen Profil der mittelalterlichen Stadt herauf bis zu den Bauformen heutigen Zweckstrebens, vor allém auch die mit so viel Liebreiz bedachte landschaftliche Umgebung: dies alles Spiegelt sich in Farbe und Schwarz-WeiG. Jeder Mensch offenen Sinnes wird von diesem Bildband begeistert sein.
Das Werk bietet sich als reprásentativer Geschenkband für die Besucher Feldkirchs an. Es ist aber nicht weniger ein Teil des Wesens der Feldkircher selbst, ein Herz-stück, ein Schatz, der in keinem Heim fehlen sollte. Der Band kann zwar kein umfassendes Heimatbuch sein, weil sich derzeit Feldkirch infolge zahlreicher Vorhaben in einem Umbruch befindet. Ersl nach Abschluft dieser medizinischen, pádagogischen, verkehrstechnischen, siedlungsorganisatorischen und wirt-schaftlichen Vorhaben zeichnen sich entscheidende Entwicklungslinien auf Jahr-zehnte hinaus ab.
Neben den hochwertigen Bildteilen suchen die Textbeitráge in bewuftt kleinerem Rahmen vom Wort her dem reichhaltigen Antlitz der Stadt nachzuspüren. Der erste Textbeitrag zeichnet das Werden Feldkirchs von der Stadtgründung vor 1218 bis herauf in die Gegenwart und entstammt der Feder von Theodor Veiter. Der zweite Textbeitrag versucht von feuilletonistischem Blickwinkel aus das heutige Erscheinungsbild Feldkirchs zu umreiften und ist verfaGt von Gustav Bachmann. Bei der Gestaltung des Feldkirch-Buches wirkten in künstlerischer und organisatorischer Hinsicht Bürgermeister Lorenz Tiefenthaler und Stadtamtsdirektor Dr. Ottó Blum maftgeblich mit. Die Bilderláuterungen im Anhang weisen auf Wissenswertes und wissen-schaftlich Bemerkenswertes der dargestellten Objekte hin. Schlie&lich wird ein Literaturnachweis für den kulturell náher Interessierten gegeben.
So soll das Feldkirch-Buch für Einheimische wie für Gáste ein Mosaik darstellen, dessen Steine mit Sorgsamkeit ausgesucht und mit Liebe zusammengesetzt worden sind: eben zum Bild Feldkirchs.

Die Stadt Feldkirch will mit diesem Buch einen Stádte-Bildband herausbringen, dessen Prágung von einem international anerkannten Fotografen erfolgt: RÓBERT LÖBL.
Die Belange der Stadt selbst wurden von einem RedaktionsausschuG Feldkirchs wahrgenommen, der sich da und dort der wissenschaftlichen Hilfe solcher Persön-lichkeiten erfreuen durfte, die als Freunde Feldkirchs gelten.
Wenngleich Róbert Löbl vor diesem Buch einen Bildband „Wien in Farben" herausgebracht hat, so stellt das „Feldkirch-Buch" einen ersten Versuch dar, eine der kleineren Stádte Österreichs in einer Sinneinheit von Bild und Wort her vorzustellen. Dem Zeitempfinden entsprechend wurde der bildsprachlichen Ausdrucksweise der Vorrang gegeben.
Löbl-Bildbánde in Verbindung mit literarisch bemerkenswerten Beitrágen gibt es über Südtirol, die Dolomitén, Tirol, Kárnten, die Steiermark, das Burgenland, Niederösterreich, das Salzkammergut, das Karwendelgebiet und über Oberbayern. Bildbánde über die Alpen oder über Irland sowie „österreich in 1000 Bildern" záhlen zu den neuesten Erscheinungen. Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung" spricht Löbl die „Kunstfertigkeit zu, das Wesentliche und das Schöne im Schwarz-Weift-Bild zu bannen."
Die „Fotopost" stellt die Vertrautheit Löbls mit der Landschaft heraus. „Seine Bildbánde enthalten die als Information fiir den Touristen unumgánglichen Über-sichtsaufnahmen nur in unbedingt notwendiger Zahl. Den übrigen Motiven gewinnt erdie bestmögliche Beleuchtung ab, verteilt über die Jahreszeiten, so daft sich eine einprágsame Schilderung des Landes und seiner Menschen zusammen-fügt. Der Amateurfotograf entnimmt Text und Bild mühelos viele Winke für Fotografierenswertes und die richtigen Standplátze."
Wir können als Feldkircher, obgleich vielleicht befangen in eigener Sache, nur bescheinigen, daft Róbert Löbl den Spiel-raum eigener Erforschung des Stadtbildes trefflich zu schátzen wuftte. Neben traditionellen Aufnahmen und Standard-bildern gelangen ihm in persönlicher Motivsuche und aus eigenen Blickwinkeln heraus bildnerische Darstellungen der Stadt und ihrer Teile wie selten je zuvor. Das „Feldkirch-Buch" bringt so über die fototechnischen Qualitáten hinaus auch in der Bildauswahl Neues, noch nie so Geschautes und noch nie so Gedeutetes.

Vissza