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Skizze einer Geschichte der neueren deutschen Literatur

Szerző
Neuwied
Kiadó: Hermann Luchterhand Verlag
Kiadás helye: Neuwied
Kiadás éve:
Kötés típusa: Ragasztott papírkötés
Oldalszám: 245 oldal
Sorozatcím: Sammlung Luchterhand
Kötetszám: 194
Nyelv: Német  
Méret: 18 cm x 12 cm
ISBN: 3-472-61194-4
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Georg Lukáes schrieb diese Studien in der Emigration, sie wurden zuerst in der Moskauer Zeitschrift »Internationale Literatur« veröffentlicht. Lukáes' Skizzen wollen und können keine Literaturgeschichte ersetzen: sie zeichnen nur eine »Landkarte« der deutschen Literatur von der Aufklärung bis Thomas Mann und Bert Brecht. Vorwiegend werden nicht ästhetische Probleme behandelt, sondern die soziale Rolle der deutschen Literatur. Diese hängt eng mit der politischen Sonderentwicklung Deutschlands zusammen. Während England und Frankreich sich schon früher als Nationalstaaten etablierten, war Mitteleuropa, an den Folgen des 30 jährigen Krieges leidend, politisch und religiös zerrissen, wirtschaftlich zurückgeblieben. Lukáes skizziert die widerspruchsvolle Dialektik zwischen dieser sozialen Misere und dem Glanz der Epoche von Lessing bis Hegel; die Zwiespältigkeit der Romantik; den abrupten Stilbruch um 1848, als sich Deutschland von seinen klassischen Traditionen abwandte. Er analysiert... Tovább

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Georg Lukáes schrieb diese Studien in der Emigration, sie wurden zuerst in der Moskauer Zeitschrift »Internationale Literatur« veröffentlicht. Lukáes' Skizzen wollen und können keine Literaturgeschichte ersetzen: sie zeichnen nur eine »Landkarte« der deutschen Literatur von der Aufklärung bis Thomas Mann und Bert Brecht. Vorwiegend werden nicht ästhetische Probleme behandelt, sondern die soziale Rolle der deutschen Literatur. Diese hängt eng mit der politischen Sonderentwicklung Deutschlands zusammen. Während England und Frankreich sich schon früher als Nationalstaaten etablierten, war Mitteleuropa, an den Folgen des 30 jährigen Krieges leidend, politisch und religiös zerrissen, wirtschaftlich zurückgeblieben. Lukáes skizziert die widerspruchsvolle Dialektik zwischen dieser sozialen Misere und dem Glanz der Epoche von Lessing bis Hegel; die Zwiespältigkeit der Romantik; den abrupten Stilbruch um 1848, als sich Deutschland von seinen klassischen Traditionen abwandte. Er analysiert die verschiedenen literarischen Strömungen seit dem Naturalismus, entdeckt in ihnen — trotz gelegentlicher sozialkritischer Impulse und realistischer Durchbrüche — ein verhängnisvolles Ausweichen vor den wesentlichen Problemen, oft eine Flucht in menschenverächterische Esoterik, weltfremden Asthetizismus und formalistische Experimente.
Georg Lukáes, Budapest (13.4.1885-4.6.1971). 16bändige Gesamtausgabe bei Luchterhand, 2bändige Werkauswahl (hrg. von P. Ludz in den Soziologischen Texten), Werkausgabe in der Sammlung Luchterhand: Die Seele und die Formen (Bd. 21), Die Theorie des Romans (Bd. 36), Geschichte und Klassenbewußtsein (Bd. 11), Ästhetik (Bd. 63, 64, 70, 71), Ontologie (Bd. 49, 86, 92), Zerstörung der Vernunft (Bd. 133, 138, 146). Vissza

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