Sämtliche Napoleon Romane

Fülszöveg

Die napoleonische Zeit, in der alle vier Romane spielen, war in vieler Hinsicht aufíergewöhnlich und hat aufiergewöhnliche Menschen hervorgebracht. Frankreich führte 23 Jahre lang Krieg, nur unterbrochen von einer kurzen Atempause von wenigen Monaten. Krieg war den Franzosen der normálé und natürliche Zustand geworden. Kinder, geboren im Krieg, wuchsen im Krieg heran, kámpften im Krieg und starben, ohne den Frieden gekannt zu habén. Wenn wir aber in altén Memoiren lesen, entdecken wir bald, dafí die Franzosen trotz ihres absonderlichen Lebens keineswegs verrohten, und dafi es unter ihnen ritterliche, gütige Menschen gab, deren Handlungen uns an den Geist des Rittertums erinnern. »Von diesen in ihrer Jugend ruhmvollen und in ihrem nutz- und mittellosen Altér pathetischen Mánnern, wünschte ich einen Typ zu zeichnen: Nobel, anmutig, befáhigt, selbstgenügsam, menschlich und - redselig.« Soweit Sir Arthur Conan Doyle.
K ein Zweifel, seine Absicht zu verwirklichen, ist ihm gelungen. Mehr... Tovább

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Die napoleonische Zeit, in der alle vier Romane spielen, war in vieler Hinsicht aufíergewöhnlich und hat aufiergewöhnliche Menschen hervorgebracht. Frankreich führte 23 Jahre lang Krieg, nur unterbrochen von einer kurzen Atempause von wenigen Monaten. Krieg war den Franzosen der normálé und natürliche Zustand geworden. Kinder, geboren im Krieg, wuchsen im Krieg heran, kámpften im Krieg und starben, ohne den Frieden gekannt zu habén. Wenn wir aber in altén Memoiren lesen, entdecken wir bald, dafí die Franzosen trotz ihres absonderlichen Lebens keineswegs verrohten, und dafi es unter ihnen ritterliche, gütige Menschen gab, deren Handlungen uns an den Geist des Rittertums erinnern. »Von diesen in ihrer Jugend ruhmvollen und in ihrem nutz- und mittellosen Altér pathetischen Mánnern, wünschte ich einen Typ zu zeichnen: Nobel, anmutig, befáhigt, selbstgenügsam, menschlich und - redselig.« Soweit Sir Arthur Conan Doyle.
K ein Zweifel, seine Absicht zu verwirklichen, ist ihm gelungen. Mehr noch: Seine Gestalten sind uns unvergefilich. Zum Beispiel Louis de Laval, ein Emigrant, der aus einer Familie altén Adels stammt, die den Bourbonén treu ergeben ist, oder der Husarenbrigadier Gérard, voller Bewunderung für seinen kaiserlichen Kriegsherrn, dem zuliebe er sogar bereit ist, den Rücken seines Pferdes zu verlassen, um sich unsicheren Bootsplanken anzuvertrauen. Aber ebenso sympathisch wie Gérard wird uns Jack Calder sein, auch wenn er nur ein gemeiner Sóidat ist. Auf seinen Erlebnissen liegt kein kaiserlicher Glanz wie auf den Tatén Gérards, sondern das Sterben auf dem Schlachtfeld ist ihm furchtbar, die Mühen, die er zu durchstehen hat, sind ihm qualvoll. Gemeinsam aber ist allén, ob Bauer oder kaiserlicher Heerführer: Die Ritterlichkeit, die Fairnefi, die das wahre Anliegen Sir Arthur Conan Doyles sind. Vissza