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Deutschstunde

Németóra

Szerző
Zürich
Kiadó: Buchclub Ex Libris
Kiadás helye: Zürich
Kiadás éve:
Kötés típusa: Vászon
Oldalszám: 479 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 22 cm x 15 cm
ISBN:
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Vissza

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Siggi Jepsen, zu drei Jahren Jugendhaft in einer Hamburger Anstalt verurteilt, sollte in der Deutschstunde einen Aufsatz über «Die Freuden der Pflicht» schreiben, gibt aber ein leeres Blatt ab. Eingeschlossen in eine Zelle, muss er die Aufgabe nochmals anpacken. Einmal sagt sich Siggi: «Ich erzähle nicht von irgend einem, sondern von meinem Ort, suche nicht nach irgend einem Unglück, sondern nach meinem Unglück » Nun geht's mit dem Schreiben voran. Siggi schreibt Hefte voll; es entsteht der Roman «Deutschstunde».
Siggis Ort ist Rugbüll, der Ort seiner Kindheit. Sein Unglück ist der eigene Vater, die Verkörperung der Pflicht, ein Landpolizist. Als Junge wird Siggi im Jahre 1943 Zeuge, wie sein Vater dem benachbarten Maler Nansen ein amtliches Schreiben aus Berlin überbringt: das Malverbot. Der Vater ist beauftragt, das Verbot zu überwachen. Er tut dies mit aller Härte, obwohl ihm der Maler einmal das Leben gerettet hat. Er tut seine Pflicht. Siggi steht zwischen dem Vater und... Tovább

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Siggi Jepsen, zu drei Jahren Jugendhaft in einer Hamburger Anstalt verurteilt, sollte in der Deutschstunde einen Aufsatz über «Die Freuden der Pflicht» schreiben, gibt aber ein leeres Blatt ab. Eingeschlossen in eine Zelle, muss er die Aufgabe nochmals anpacken. Einmal sagt sich Siggi: «Ich erzähle nicht von irgend einem, sondern von meinem Ort, suche nicht nach irgend einem Unglück, sondern nach meinem Unglück » Nun geht's mit dem Schreiben voran. Siggi schreibt Hefte voll; es entsteht der Roman «Deutschstunde».
Siggis Ort ist Rugbüll, der Ort seiner Kindheit. Sein Unglück ist der eigene Vater, die Verkörperung der Pflicht, ein Landpolizist. Als Junge wird Siggi im Jahre 1943 Zeuge, wie sein Vater dem benachbarten Maler Nansen ein amtliches Schreiben aus Berlin überbringt: das Malverbot. Der Vater ist beauftragt, das Verbot zu überwachen. Er tut dies mit aller Härte, obwohl ihm der Maler einmal das Leben gerettet hat. Er tut seine Pflicht. Siggi steht zwischen dem Vater und Nansen. Dann ergreift er die Partei des Malers und wird geprügelt. Als der Krieg vorbei und das Malverbot aufgehoben ist, ertappt Siggi seinen Vater, wie er mit einem «Ausdruck von stierender Zufriedenheit» einen Skizzenblock des Malers verbrennt. Siggi sucht ihn entsetzt daran zu hindern; der Vater schlägt ihn zusammen. Nun sieht der Junge ständig brennende Bilder vor sich und versucht sie zu retten. Die Polizei nennt das Diebstahl. Der junge Häftling aber schreibt: «Ich bin stellvertretend hier für meinen Alten» und: «Warum gibt es nicht eine Insel und solche Gebäude für schwer erziehbare Alte?» So wird Siggi Jepsen das Beispiel einer Generation, die, von den Älteren ins Leere versetzt, mit ihren Erinnerungen fertig werden muss. Vissza

Siegfried Lenz

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