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Lipcse
'Mark Aurel: Selbstbetrachtungen ' összes példány
Kiadó: Verlag Philipp Reclam jun.
Kiadás helye: Lipcse
Kiadás éve:
Kötés típusa: Ragasztott papírkötés
Oldalszám: 194 oldal
Sorozatcím: Universal Bibliothek-Philosophie
Kötetszám: 424
Nyelv: Német  
Méret: 16 cm x 10 cm
ISBN:
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MARK AUREL (121-180). „Laß die Bücher, die Zerstreuung, es fehlt dir die Zeit", ist ein Ausspruch aus den „Selbstbetrachtungen", die der römische Kaiser in den Jahren von 171 an während der Kriege gegen die Markomannen zu Papier brachte. Und die Widersprüchlichiceit der Erscheinung wird offenbar, wenn es dann heißt: „Wir sind zur gemeinschaftlichen Wirksamkeit geschaffen, wie die Fuße, die Hände, die Augenlider, wie die obere und untere Kinnlade. Darum ist die Feindschaft der Menschen untereinander wider die Natur."
Ein weiter Kreis der römischen Geschichte war auszuschreiten, bis ein Mann mit stoischen Grundsätzen auf den Kaiserthron gelangte. Seine Kontemplationen über eine die Welt leitende Allvernunft, über die Nichtigkeit des einzelnen gegenüber dem All, über die Pflicht des Menschen, der gesunden Vernunft zu folgen und das Gemeinwohl auf jede mögliche Weise zu fördern, sind Ausdruck für die Spätphase römischen Denkens. Von ihm leitet sich maßgeblich das Bild des... Tovább

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MARK AUREL (121-180). „Laß die Bücher, die Zerstreuung, es fehlt dir die Zeit", ist ein Ausspruch aus den „Selbstbetrachtungen", die der römische Kaiser in den Jahren von 171 an während der Kriege gegen die Markomannen zu Papier brachte. Und die Widersprüchlichiceit der Erscheinung wird offenbar, wenn es dann heißt: „Wir sind zur gemeinschaftlichen Wirksamkeit geschaffen, wie die Fuße, die Hände, die Augenlider, wie die obere und untere Kinnlade. Darum ist die Feindschaft der Menschen untereinander wider die Natur."
Ein weiter Kreis der römischen Geschichte war auszuschreiten, bis ein Mann mit stoischen Grundsätzen auf den Kaiserthron gelangte. Seine Kontemplationen über eine die Welt leitende Allvernunft, über die Nichtigkeit des einzelnen gegenüber dem All, über die Pflicht des Menschen, der gesunden Vernunft zu folgen und das Gemeinwohl auf jede mögliche Weise zu fördern, sind Ausdruck für die Spätphase römischen Denkens. Von ihm leitet sich maßgeblich das Bild des unerschütterlichen, auf alles Kommende gefaßten stoischen Philosophen her. Vissza

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