Sehen und Erkennen

Fülszöveg

BRANDTS „SEHEN UND ERKENNEN" ist eines der Bücher, die uns das ganze Leben lang begleiten. Die Begeisterung, mit der man sie gelesen hat, der Gewinn, den man aus ihnen gezogen hat, gehen nicht verloren. Man erinnert sich ihrerdankbar, möchte sie gerne wieder besitzen oder andern zum Geschenk machen. In einer glücklichen Vet einigung von wissenschaftlicher Haltung mit echtem künstlerischen Gefühl, ohne fachwissenschaftlichen Ballast, erweckt es Verstándnis und Freude am Seben und Srkennen des Schönen in der Kunst. Der vom Verfasser zum erstenmal in der Kunstliteratur eingeschlagene Weg führt den Leser durch Betrachtung und Erláuterung von Vergleichsreihen, in denen die wichtigsten Werke der abendlándischen Architektur, Plastik und Maierei dargestellt sind, zum Verstándnis des Kunstschaffens und zum Erkennen der grófién Form und ihrer geschichtlichen Bedeutung. Dieser mehr erzieherische als akademische Sinn des Buches hat sich in den vier Jahrzehnten seines Erscheinens von Auflage zu... Tovább

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BRANDTS „SEHEN UND ERKENNEN" ist eines der Bücher, die uns das ganze Leben lang begleiten. Die Begeisterung, mit der man sie gelesen hat, der Gewinn, den man aus ihnen gezogen hat, gehen nicht verloren. Man erinnert sich ihrerdankbar, möchte sie gerne wieder besitzen oder andern zum Geschenk machen. In einer glücklichen Vet einigung von wissenschaftlicher Haltung mit echtem künstlerischen Gefühl, ohne fachwissenschaftlichen Ballast, erweckt es Verstándnis und Freude am Seben und Srkennen des Schönen in der Kunst. Der vom Verfasser zum erstenmal in der Kunstliteratur eingeschlagene Weg führt den Leser durch Betrachtung und Erláuterung von Vergleichsreihen, in denen die wichtigsten Werke der abendlándischen Architektur, Plastik und Maierei dargestellt sind, zum Verstándnis des Kunstschaffens und zum Erkennen der grófién Form und ihrer geschichtlichen Bedeutung. Dieser mehr erzieherische als akademische Sinn des Buches hat sich in den vier Jahrzehnten seines Erscheinens von Auflage zu Auflage bewáhrt und ihm einen wachsenden Leserkreis zugeführt. Er blieb darum auch der neuen Ausgabe in vollem Umfang erhalten. Abgesehen von einigen Verbesserungen und Ergánzungen besonders der neueren Kunst, erscheint wieder der alte, von jeher bekannte und beliebte „Brandt". Von den Anfángen frühgeschichtlicher Kunst bis in die Gegenwart führend, macht er das Grofte und Bleibende anschaulich und erhebt es zum Kernstüdc der Bildung. Vissza