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Der Bundeshauptstadt Wien gehört ein eigenes Kapitel, der Bilderbogen spannt sich dort über...
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.»SlIi.uu rin^s umher, wohin der lilick sich wcndt'l . . .!", so ähnlich hat wahrscheinlich der Herausgeber dieses lUiches /.u den Pholo-^raphen gesprochen - und die haben sieh das, siehiiich, zu Her/.en genommen. 260 I'arbpho-ti»s bilden einen wahrhaften Überblick von (Kierreich. Auf ihnen wird sichtbar, was dieses kkMiie I.and nicht nur so reich, sondern vor allem so einzigartig macht: seine Vielfalt, wie sie sich ansonsten, wenn überhaupt, nur in Ländern grol^ter Ausdehnung darbietet. Höchstc Ik-rge und Tiefebene, schneeige Winter und richtige Sommer, Tleckcn unberührter Landschaft sowie Großstädte, Bauernhäuser und Schliisser, Vergangenes und Gegenwärtiges. Das lUich beginnt, wie die österreichische Bundeshymne, mit den für Österreich typischen Kernlandschaften: den Bergen, den Flußlandschaften, den Äckern, also von den Alpen über den Donauraum zu den Ebenen im Osten ("Österreichs.
Der Bundeshauptstadt Wien gehört ein eigenes Kapitel, der Bilderbogen spannt sich dort über sämtliche ,,Wahrzeichen". Zum Schluß wird noch ein Blick in die k.u.k. Hofkonditorei Demel geworfen, in einen Heurigen und in die Atmosphäre eines Altwiener Cafés. Was wäre (Österreich ohne seine Schlösser, fragt der Herausgeber weiter und widmet den Burgen und Schlössern acht weitere Bildseiten. ,,Heimat bist Du großer Söhne" - schon alleine an seinen Musikern ist dieses Land unübertrof-ten. Mozart, Haydn, Schubert, der Wahlwiener Beethoven, Johann Strauß, aber auch Dichter wie (irillparzer und Raimund kommen, photographisch natürlich, zu Wort, neben anderen Künstlern und Wissenschaftern. Aber auch ,,das Land" kommt nicht zu kurz, /.B. die für Osterreich so typischen und oft kunstvoll bemalten und ausgestatteten Bauernhäuser, die vielen verschiedenen Trachten und Volkshräuche, die z.T. fließend in die traditionelle iahrhundertealte Weinkultur übergehen. Der Idylle des Landes steht die Industrielandschaft gegenüber, und, auf der anderen Hand, wieder die Kultur des Bürgertums, die sich in ilen alten Städten und Märkten manifestiert. Und selbst gegen den Schluß ein Gegensatz -oder ist es gar keiner? Gehören denn der Tou-risnius und die Stifte und Klöster nicht irgendwie zusammen? Gäbe es denn den ersteren
/.LI Salzburg gehören eben die fürsterzbischöfli-cheii Bauten so wie die kleine Kapelle zum Tiroler Bergort. Der I-remde, der I-eriengast, schätzt sakrale Bauten zumindest ebenso wie die Abwechslungen an Kärntner Badeorten oder an oberösterreichischen Seen.
•orisoi/unn .uit der Iii
Vissza