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Saiäns-Fiktschen

Erzählungen

Saiäns-Fiktschen
Saiäns-Fiktschen
Szerző
Lipcse
'Franz Fühmann: Saiäns-Fiktschen ' összes példány
Kiadó: Verlag Philipp Reclam jun.
Kiadás helye: Lipcse
Kiadás éve:
Kötés típusa: Ragasztott papírkötés
Oldalszám: 156 oldal
Sorozatcím: Universal Bibliothek
Kötetszám: 1076
Nyelv: Német  
Méret: 18 cm x 11 cm
ISBN:
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Franz Fühmann (1922-1984) nennt die sieben Erzählungen dieses Bandes „Saiäns-fiktschen", um herkömmliche Science-fiction-Erwartungen der Leser abzuwehren. Er schrieb die erste Geschichte, „um eine existentielle Lähmung zu überwinden, und fand in jener irrealen Welt und Weise die mir anders nicht gewinnbare Form, das, was mich quälte, in Worte zu fassen." Und er begriff, „daß die Personnage Janno-Jirro-Pavlo mir gerade wegen ihres etwas abstrakten Charakters Gelegenheit gab, auch andere Bedrängnisse und Nöte schreibend zu materialisieren, um ihnen besser begegnen zu können, Bedrängnisse und Nöte jener Art, die sich so schwer darstellen lassen, weil sie zwar der Realität entstammen, sie aber, die Realität, wohl maßlos überschreiten. Solche Hypertrophierung von Gefühlen entspricht im emotionalen Bereich dem Etwas-zu-Ende-Denken im rationalen, nur daß Denken eben eine andre Stringenz und auch eine andere Objektivität hat als das Fürchten oder Schaudern oder Ahnen oder Bedrängtsein... Tovább

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Franz Fühmann (1922-1984) nennt die sieben Erzählungen dieses Bandes „Saiäns-fiktschen", um herkömmliche Science-fiction-Erwartungen der Leser abzuwehren. Er schrieb die erste Geschichte, „um eine existentielle Lähmung zu überwinden, und fand in jener irrealen Welt und Weise die mir anders nicht gewinnbare Form, das, was mich quälte, in Worte zu fassen." Und er begriff, „daß die Personnage Janno-Jirro-Pavlo mir gerade wegen ihres etwas abstrakten Charakters Gelegenheit gab, auch andere Bedrängnisse und Nöte schreibend zu materialisieren, um ihnen besser begegnen zu können, Bedrängnisse und Nöte jener Art, die sich so schwer darstellen lassen, weil sie zwar der Realität entstammen, sie aber, die Realität, wohl maßlos überschreiten. Solche Hypertrophierung von Gefühlen entspricht im emotionalen Bereich dem Etwas-zu-Ende-Denken im rationalen, nur daß Denken eben eine andre Stringenz und auch eine andere Objektivität hat als das Fürchten oder Schaudern oder Ahnen oder Bedrängtsein Die Welt dieser Geschichten ist irreale Endzeit ; aber alle diese Ende haben auch ihre Anfänge gehabt, und es sollte gelten, denen zu wehren, vor allem da, wo alles anfängt: im persönlichen Bereich." Vissza

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