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Austellung/6. Mai bis 30. Juni 1957

Grafikus
Drezda
Kiadó: Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Kiadás helye: Drezda
Kiadás éve:
Kötés típusa: Ragasztott papírkötés
Oldalszám: 32 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 20 cm x 17 cm
ISBN:
Megjegyzés: Kiállítási katalógus. Fekete-fehér képekkel.
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Előszó


Ein Künstlerwerk ist, auch wenn die Zeit es noch nicht zum Abschluß gebracht hat, immer ein Ganzes. Selbst wo Teile, einzelne Entwicklungsphasen große Unterschiede aufweisen, fügen sie sich doch... Tovább

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Ein Künstlerwerk ist, auch wenn die Zeit es noch nicht zum Abschluß gebracht hat, immer ein Ganzes. Selbst wo Teile, einzelne Entwicklungsphasen große Unterschiede aufweisen, fügen sie sich doch in der Persönlichkeit des Schöpfers zu sinnvoller Einheit zusammen. Wird etwas herausgerissen oder schlimmer: geht es gar verloren, so bleibt das Ganze nicht unberührt davon. Es schrumpft zum Torso zusammen. Dies Schicksal hat in jüngster Vergangenheit viele Künstlerwerke getroffen. Manch eines ging völlig verloren, so daß der Maler in kummervoller Arbeit daranging, sich selbst zu „reproduzieren", das Unwiederbringliche rückblickend nachzuschaffen. Anderen wurde die Lücke zum Verhängnis: der Entwicklungsgang war zerrissen, es fehlte der tragende Grund, in dem die Neuschöpfung Wurzel schlagen konnte. Wenige waren stark genug, in einem großen Anlauf den Verlust zu überspringen.
Selten und überraschend jedoch ist der Fall, daß ein Künstler plötzlich wieder in den Besitz eines großen Teils seiner früheren Arbeiten gesetzt wird. So ist es Josef Hegenbarth kürzlich widerfahren. Seine späteren Werke hatten sich in großer Selbständigkeit entwickelt. Die Lücken der Vergangenheit waren nicht vollkommen, aber es blieb manch wichtige Station auf dem Entwicklungsgang unbesetzt. Nun ist es leichter, den ganzen Weg zu verfolgen, und es ist lehrreich zu sehen, daß Entwicklung hier Konzentration bedeutet. Die gleichen Themen, die gleichen Bildaufgaben kehren wieder. Dabei sind die Anliegen dieselben geblieben: die Sprache des Physiognomischen erweist sich als unerschöpflich, das Gesicht des Menschen, die schlanken Leiber der Tiere sind nach wie vor fesselnd, ebenso der Alltag und die bunte Scheinwelt der „Fahrenden", der Zirkusleute. Nur die Mittel der Darstellung werden straffer, einfacher, gültiger.
Der Kopf einer alten Frau, der Anfang der vierziger Jahre mit dem Pinsel gezeichnet wurde, ist ganz bildnishaft aufgefaßt; er ist in seiner individuellen Zufälligkeit „einmalig". Das Gesicht — die Hand in einer persönlich ungefähren Bewegung auf die Stirn gelegt — ist im Halb- Vissza
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