Eine Tüte Himbeerbonbons

Fülszöveg

Zum 60. Geburtstag des Autors erscheint dieser Band, der vor allém neue Arbeiten erithált und die ganze Fabulierkunst des grófién Geschichtenerzáhlers Róbert Wolfgang Schnell zeigt. „Kleine Leute, Landstreicher, verhinderte Poeten: beinahe vergessene Typen waren wieder da, liefien sich nicht unterkriegen und bewegten sich wie kleine Leute ehedem in altér Prosa. Es waren keine aufiergewöhnlichen Figuren, vielmehr Randgestalten, die, wie wohl mit der Fáhigkeit zum vierschrötigen Genufi begabt, ihrem Sinn für Anstándigkeit die Bequemlichkeit des Arrengements opferten." Kurt Batt i „Der Stachel, den seine unheimlichen Sátze hinterlassen, soll den Verstand des Lesers schárfen. Bestandsaufnahme des kleinbürgerlichen Bewufitseins, Erschliefiung der Wirklichkeit scheint heute die beste Möglichkeit für bedeutende realistische Literatur. (...) Der Erzáhler Róbert Wolfgang Schnell weifi, was er will. Es gibt kein Rezept, er verordnet keine Morál. Schnell erzáhlt Geschichten. Und das ist sehr... Tovább

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Zum 60. Geburtstag des Autors erscheint dieser Band, der vor allém neue Arbeiten erithált und die ganze Fabulierkunst des grófién Geschichtenerzáhlers Róbert Wolfgang Schnell zeigt. „Kleine Leute, Landstreicher, verhinderte Poeten: beinahe vergessene Typen waren wieder da, liefien sich nicht unterkriegen und bewegten sich wie kleine Leute ehedem in altér Prosa. Es waren keine aufiergewöhnlichen Figuren, vielmehr Randgestalten, die, wie wohl mit der Fáhigkeit zum vierschrötigen Genufi begabt, ihrem Sinn für Anstándigkeit die Bequemlichkeit des Arrengements opferten." Kurt Batt i „Der Stachel, den seine unheimlichen Sátze hinterlassen, soll den Verstand des Lesers schárfen. Bestandsaufnahme des kleinbürgerlichen Bewufitseins, Erschliefiung der Wirklichkeit scheint heute die beste Möglichkeit für bedeutende realistische Literatur. (...) Der Erzáhler Róbert Wolfgang Schnell weifi, was er will. Es gibt kein Rezept, er verordnet keine Morál. Schnell erzáhlt Geschichten. Und das ist sehr viel mehr." Klaus Völker Róbert Wolfgang Schnell, geboren 1916 in Barmen, lebt als Maler und Schauspieler in Berlin. Er ist Mitglied des P.E.N. und erhielt 1970 den von-der-Heydt-Preis der Stadt Wuppertal. Arbeiten von ihm wurden ins Hollándische, Grichische, Polnische, Koreanische und Ungarische übersetzt. Sein Román „Erziehung durch Dienstmádchen" erschien auch in der DDR. Bei Luchterhand sind erschienen: „Mief", 1963 (Neudruck 1969 unter dem Titel ,,Die Farce von den Riesenbrüsten"). „Geisterbahn", 1964. „Muzes Flöte", 1966. ..Erziehung durch Dienstmádchenu, 1968. ,Junggesellen-Weihnacht", 1970. Vissza