Gangster drängen zur Macht

Fülszöveg

Larry Collins und Dominique Lapierre
Brennt Paris?
352 Seiten / Mit 3 Karten und vielen Illustrationen / Leinen
Zwei Monate nach dem «längsten Tag», der Landung der Alliierten, nähern sich ihre Panzerspitzen bereits der französischen Metropole. Der Kampf um Paris wird auf deutscher wie auf alliierter Seite vorbereitet. «Brennt Paris?» — Diese Frage rief Hitler am 25. August 1944 dem Chef des Generalstabs der Wehrmacht zu, als ihm der Einmarsch der Alliierten in Paris gemeldet wurde. Einige Tage zuvor hatte er den ausdrücklichen Befehl gegeben, die Stadt vor dem Abzug der deutschen Truppen zu zerstören. In jenen kritischen Tagen, in denen das Schicksal der Weltstadt auf dem Spiel stand, ereigneten sich Geschehnisse von höchster Dramatik und von größter Tragweite, die nicht nur lebensentscheidend für die Bewohner der Stadt, die alliierte Kriegführung und die Widerstandsarmee waren, sondern ebensosehr für die deutschen Truppen und ihren Befehlshaber; dessen Haltung trug wesentlich... Tovább

Fülszöveg

Larry Collins und Dominique Lapierre
Brennt Paris?
352 Seiten / Mit 3 Karten und vielen Illustrationen / Leinen
Zwei Monate nach dem «längsten Tag», der Landung der Alliierten, nähern sich ihre Panzerspitzen bereits der französischen Metropole. Der Kampf um Paris wird auf deutscher wie auf alliierter Seite vorbereitet. «Brennt Paris?» — Diese Frage rief Hitler am 25. August 1944 dem Chef des Generalstabs der Wehrmacht zu, als ihm der Einmarsch der Alliierten in Paris gemeldet wurde. Einige Tage zuvor hatte er den ausdrücklichen Befehl gegeben, die Stadt vor dem Abzug der deutschen Truppen zu zerstören. In jenen kritischen Tagen, in denen das Schicksal der Weltstadt auf dem Spiel stand, ereigneten sich Geschehnisse von höchster Dramatik und von größter Tragweite, die nicht nur lebensentscheidend für die Bewohner der Stadt, die alliierte Kriegführung und die Widerstandsarmee waren, sondern ebensosehr für die deutschen Truppen und ihren Befehlshaber; dessen Haltung trug wesentlich bei, eine der sinnlosesten Auswirkungen des Krieges zu verhindern und der Nachwelt die «schönste Stadt der Welt» zu erhalten. In diesem einzigartigen Tatsachenbericht, bei dessen Vorbereitung die beiden Autoren Hunderte von Augenzeugenberichten und Tausende von Dokun^enten durchgearbeitet haben, werden hier zum ersten Male die bisher nur wenig bekannten Hintergründe der Befreiung von Paris ebenso umfassend wie lebendig dargestellt. Wie «Der längste Tag» gehört auch dieses aufsehenerregende Werk zu den faszinierenden und großen Kapiteln der Geschichte des 2. Weltkrieges.
:< Dieses Buch ist vieles in einem. Es ist eine mittelbare Autobiographie über den Lebensabschnitt Robert Kennedys - drei Jahre nur umfassend —, der den Beschluß seines Bruders, des Präsidenten, im Jahre 1961, ihn zu seinem Justizminister zu machen, von der Sache her rechtfertigte. Es ist eine Detektivgeschichte, wenn man die beim Lesen empfundene Spannung als Kriterium nimmt.
Es ist ein Essay über eine Seite der Verfas-fungswirklichkeit Amerikas, die Macht der Gesetzgebung, jedes von ihr gewählte Gebiet, sei es staatlich-exekutiv, sei es wirtschaftlich, sei es sozial, einer Untersuchung zu unterziehen, für die es kein Gegenstück in einem anderen Regierungssystem gibt. Es ist eine sozialkritische Schilderung der Korruption, die sich in Teile der organisierten Arbeiterschaft und ihr Verhältnis zu Unternehmern eingefressen hat. Und es ist schließlich das persönliche Feindschaftsdrama zweier Männer, des jungen parlamentarischen Anwalts und des von ihm mit dem heiligen Eifer eines Großinquisitors verfolgten James Hoffa, des skrupellosen, gewalttätigen, asozialen Führers der mächtigsten amerikanischen Gewerkschaft.»
Aus dem Vorwort von Herbert von Borch Vissza