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Richtung Selbstvernichtung

Die Kleine Entente 1920-1938

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Fordító

Kiadó: Corvina-Österreichischer Bundesverlag
Kiadás helye:
Kiadás éve:
Kötés típusa: Vászon
Oldalszám: 220 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 24 cm x 17 cm
ISBN: 3-215-06381-6
Megjegyzés: Fekete-fehér fotókkal.
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Fülszöveg

Einen wichtigen Aspekt der Geschichte Ost- und Südosteuropas in der Zwischenkriegszeit behandelt dieses Buch der anerkannten ungarischen Historikerin Magda Ádám, beratende Mitarbeiterin des Instituts für Geschichte an der Ungarischen Akademie der Wissenschaften. Die Nachfolgestaaten der österreichisch-ungarischen Monarchie, die aufgrund der Pariser Vororteverträge ihre nationale Erfüllung fanden, mußten jedoch von Anbeginn um die Dauer ihrer neuen Eigenstaatlichkeit bangen. Seinerzeit waren sie unter dem Schlagwort des Selbstbestimmungsrechtes gegen den nationalen Pluralismus der Monarchie, den Extremgruppen als Völkerkerker diffamierten, angetreten und hatten schon während des Ersten Weltkrieges entscheidende Schritte unternommen, aus diesem Nationenverbund auszutreten. Die neu entstandenen Staaten waren jedoch keineswegs homogene nationale Gebilde, im Gegenteil, sie alle haben im kleinen das wiederholt, was einst an der Monarchie so verdammenswert war. Jeder dieser Staaten wies... Tovább

Fülszöveg

Einen wichtigen Aspekt der Geschichte Ost- und Südosteuropas in der Zwischenkriegszeit behandelt dieses Buch der anerkannten ungarischen Historikerin Magda Ádám, beratende Mitarbeiterin des Instituts für Geschichte an der Ungarischen Akademie der Wissenschaften. Die Nachfolgestaaten der österreichisch-ungarischen Monarchie, die aufgrund der Pariser Vororteverträge ihre nationale Erfüllung fanden, mußten jedoch von Anbeginn um die Dauer ihrer neuen Eigenstaatlichkeit bangen. Seinerzeit waren sie unter dem Schlagwort des Selbstbestimmungsrechtes gegen den nationalen Pluralismus der Monarchie, den Extremgruppen als Völkerkerker diffamierten, angetreten und hatten schon während des Ersten Weltkrieges entscheidende Schritte unternommen, aus diesem Nationenverbund auszutreten. Die neu entstandenen Staaten waren jedoch keineswegs homogene nationale Gebilde, im Gegenteil, sie alle haben im kleinen das wiederholt, was einst an der Monarchie so verdammenswert war. Jeder dieser Staaten wies einen hohen Prozentsatz an Minderheiten auf, die im Nachbarland Unterstützung fanden. Die territoriale Gestaltung der Nachfolgestaaten ging zum Großteil auf Kosten der Reststaaten der Habsburgermonarchie, im konkreten hauptsächlich auf Kosten Ungarns. So nimmt es nicht wunder, daß die Tschechoslowakei, Jugoslawien und Rumänien sich in einem Bündnis fanden, um ihre territoriale Integrität gegen Ungarn, wo ab den zwanziger Jahren verstärkt Revisionstendenzen erwuchsen, zu verteidigen. Da diese Koalition der Siegerstaaten politisch, aber auch wirtschaftlich durch die Entente cordiale gestärkt wurde, wählte sie nicht zufällig den Namen Kleine Entente für ihr Bündnis. Dies trieb das von Gegnern umringte Ungarn fast notwendigerweise dazu, anderswo Bündnispartner zu suchen. Es fand diese Partner zum einen im faschistischen Italien, zum anderen ab den dreißiger Jahren im nationalsozialistischen Deutschland. Beide Staaten hatten eine Revision der Friedensverträge als wichtiges Ziel an ihre Fahnen geheftet. Ungarn erhoffte sich aus diesen Koalitionen einen Rückgewinn der seinerzeit verlorenen Landesteile. Magda Ádám schildert minuziös anhand einer Fülle von Archivquellen und Literaturrecherchen diesen fast zwei Jahrzehnte währenden Machtkampf zwischen Verteidigern der Pariser Vororteverträge und ungarischen Revisionisten. Für Österreich ist dieses Werk von besonderem Interesse, da die Außenpolitik der Nachbarstaaten ganz wesentlich auch das Verhältnis zu Österreich beeinflußt hat. Bei den in der Zwischenkriegszeit immer wieder unter den verschiedensten Vorzeichen ausgearbeiteten Donauraumplänen kam auch Österreich eine entscheidende Rolle zu. Vissza

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Magda Ádám

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