Fülszöveg
REPTILIEN SÜDAFRIKAS Sie sind ein unverzichtbarer Bestandteil der Landschaften unserer Erde, und doch vielfach miGachtet und verkannt: die Kriechtiere oder Reptilien, so faszinierend wie gefürchtet. Ihre Vorfahren erlebten vor über 200 Millionen Jahren ihr goldenes Zeitalter. Heute ist diese Tiergruppe in Südafrika noch reichlich vertreten. Rod Patterson, einer der besten Kenner der südafrikanischen Kriechtiere, berichtet in zahllosen interessanten Einzelheiten über Lebensweise, Ernahrung und Fortpflanzung der verschiedenen Reptiliengruppen: Schildkröten, lebende Fossilien, die ihre Form seit Millionen von Jahren kaum verandert habén; Krokodilé, furchterregende Geschöpfe, über die man wenig weiG, aber zahllose Geschichten kennt; Echsen, eine vielfáltige Gruppé, zu der Chamáleons, Agamén, Leguane, Güttelechsen, Geckos und Skinks gehören; Schlangen, giftige wie ungiftige, bei denen sich der Bogén von den höchst gefahrlichen Kobras, Mambas und Ottern bis zu den harmlosen, aber nicht...
Tovább
Fülszöveg
REPTILIEN SÜDAFRIKAS Sie sind ein unverzichtbarer Bestandteil der Landschaften unserer Erde, und doch vielfach miGachtet und verkannt: die Kriechtiere oder Reptilien, so faszinierend wie gefürchtet. Ihre Vorfahren erlebten vor über 200 Millionen Jahren ihr goldenes Zeitalter. Heute ist diese Tiergruppe in Südafrika noch reichlich vertreten. Rod Patterson, einer der besten Kenner der südafrikanischen Kriechtiere, berichtet in zahllosen interessanten Einzelheiten über Lebensweise, Ernahrung und Fortpflanzung der verschiedenen Reptiliengruppen: Schildkröten, lebende Fossilien, die ihre Form seit Millionen von Jahren kaum verandert habén; Krokodilé, furchterregende Geschöpfe, über die man wenig weiG, aber zahllose Geschichten kennt; Echsen, eine vielfáltige Gruppé, zu der Chamáleons, Agamén, Leguane, Güttelechsen, Geckos und Skinks gehören; Schlangen, giftige wie ungiftige, bei denen sich der Bogén von den höchst gefahrlichen Kobras, Mambas und Ottern bis zu den harmlosen, aber nicht weniger interessanten Hausschlangen, Maulwurfsnattern und Eierschlangen spannt. Im AnschluB an das Kapitel über Schlangen wird in einem besonderen Abschnitt aus realistischer Sicht das emotionsbeladene Thema Schlangenbisse behandelt. Für den Leser, der ein aktives Interesse an Reptilien hat, gibt der Verfasser aus seiner langjáhrigen Erfahrung wertvolle Ratschlage für die Haltung von Schildkröten, Echsen und Schlangen unter gesunden und sicheren Bedingungen, mit zahllosen Einzelheiten über Kafige, Beleuchtungs- und Heizungsanlagen, Fütterung und Nachzucht. Das Werk ist durchgehend mit prachtvollen farbigen Fotos bebildert, auf denen manche Einzelheiten aus dem Leben dieser Tiere gezeigt werden: zur Nahrungsaufnahme, zum Werbeverhalten und zur Brutpflege beispielsweise. Reptilien Siidafrikas gehört als Standardwerk in die Bibliothek eines jeden Reptilien- und Naturfreundes. ROD PATTERSON • ANTHONY BANNISTER Foto: Barbara Bannister Seit seiner Kindheit begeisterte sich Rod Patterson für die Tiere und ihr Verhalten im Freiland wie auch unter artgerechten Haltungsbedingungen. Schon wahrend seines Zoologiestudiums an der Universitát Witwatersrand konnte er in der vorlesungsfreien Zeit im Transvaal-Schlangenpark arbeiten. 1964 wurde ihm dort die Stelle eines Kustos angeboten, und in denkbar bester Zusammenarbeit mit dem Besitzer, dem verstorbenen Bernie Keyter, konnte er den Park zu seiner heutigen Bedeutung weiterentwickeln. Hier entstand u. a. das erste groBe Aquaterrarium der südlichen Halbkugel. Rod Pattersons Hauptinteresse gilt heute der Pflege von Reptilien in Gefangenschaft, und zu diesem Thema hat er etliche Artikel in wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlicht. Seit nunmehr zwölf Jahren arbeitet Anthony Bannister frei- und hauptberuflich als Tier- und Naturfotograf. Heute zahlt er international zu den Besten seines Faches. Eine ganze Reihe von preisgekrönten Fernsehfilmen entstand unter seiner Leitung oder Mitwirkung. Mehrere Bücher (in Zusammenarbeit mit verschiedenen Textautoren) erschienen bereits in Deutsch beim Landbuch-Verlag, Hannover: Okavango: Meer im Land, Land im Wasser (1978, 1984), Namíbia: Afrikas herbes Paradies (1978), Buschmanner: Eine Kultur stirbt in Afrika (1979) und Nationalparks in Südafrika (1985). Immer wieder sucht Anthony Bannister nach neuen Wegen in der Naturfotografie - er selber behauptet, er wiirde sechs Leben brauchen, um all seine Ideen verwirkliehen zu können!
Vissza