Fülszöveg
Einer der herausragenden und erfolgreichsten Unternehmer der Nachkriegszeit legt seine Erfolgsgeheimnisse offen.
Die Wirtschaftswoche rief 1994 die Würth-Gruppe, zusammen mit neun anderen angesehenen Firmen, zum „Champion der deutschen Wirtschaft" aus.
„Reinhold Würth, Vorjahren schon in dieser Zeitung als , Aufsteiger des Jahres' charakterisiert, gehört in der Tat zu den bemerkenswerten Personen der deutschen Nachkriegs-Wirtschaftsgeschichte." Frankfurter Allgemeine Zeitung
Mitte der fünfziger Jahre übernahm Reinhiold Würth vom Vater einen Zweimannbetrieb. Heute ist die Künzels-auer Würth-Gruppe Weltmarktführer im Segment der Befestigungs- und Montagetechnik. Der Handelskonzern beschäftigt über 15 000 Mitarbeiter in 42 deutschen Niederlassungen und 74 Auslandsgesellschaften auf allen Kontinenten.
Würth ist es gelungen, profane Produkte wie Schrauben oder Zangen als hochqualitative Markenprodukte zu entsprechenden Premium-Preisen zu verkaufen. Unter der Dachmarke Würth...
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Fülszöveg
Einer der herausragenden und erfolgreichsten Unternehmer der Nachkriegszeit legt seine Erfolgsgeheimnisse offen.
Die Wirtschaftswoche rief 1994 die Würth-Gruppe, zusammen mit neun anderen angesehenen Firmen, zum „Champion der deutschen Wirtschaft" aus.
„Reinhold Würth, Vorjahren schon in dieser Zeitung als , Aufsteiger des Jahres' charakterisiert, gehört in der Tat zu den bemerkenswerten Personen der deutschen Nachkriegs-Wirtschaftsgeschichte." Frankfurter Allgemeine Zeitung
Mitte der fünfziger Jahre übernahm Reinhiold Würth vom Vater einen Zweimannbetrieb. Heute ist die Künzels-auer Würth-Gruppe Weltmarktführer im Segment der Befestigungs- und Montagetechnik. Der Handelskonzern beschäftigt über 15 000 Mitarbeiter in 42 deutschen Niederlassungen und 74 Auslandsgesellschaften auf allen Kontinenten.
Würth ist es gelungen, profane Produkte wie Schrauben oder Zangen als hochqualitative Markenprodukte zu entsprechenden Premium-Preisen zu verkaufen. Unter der Dachmarke Würth versammelt sich ein Sortiment von über 38000 verschiedenen Schrauben, Muttern, Dübeln, Beschlägen und Werkzeugen.
Würth ist aber nicht nur ein Meister in der Markenpolitik, sondern auch in der Führung seiner Mitarbeiter: Die weltweit rund 8400 Verkäufer arbeiten in einem System, das überdurchschnittliche Leistungen überdurchschnittlich belohnt.
Reinhold Würth entschloß sich beizeiten, sich „nicht des Altersstarrsinns verdächtigen zu lassen", und gab mit 59 die aktive Geschäftsführung auf. Zu seinem 60. Geburtstag und gleichzeitig zum 50. Firmenjubiläum legt er nun seine Erfahrungen und seine Erfolgsgeheimnisse vor, die vor allem mit seinem Konzept der „Führungskultur" umschrieben werden können. Führungskultur ist nach Würth einer der wenigen Bereiche, in dem sich noch strategische Wettbewerbsvorteile erzielen lassen. Bei Führungstechnik und Produktinnovation dagegen werde das Know-how der Unternehmen untereinander vielfach immer ähnlicher.
Vissza 
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