Ramses

Fülszöveg

»Keiilenii Feind war es gelungen, ihn zu besiegen, ^ bis auf dieses yerdammte Alter, dessen einziger Urteil dariir' besland, daß es ibn den geliebten Menschen näher brachte, die er in den fruchtbaren Gefilden der anderen Welt, in der es keine Müdigkeit gab, so gern wiedertreffen wollte.«
Ramses hat Ägypten zu großem W>hlstand gefuhrt. Doch die Zeit raubt ihm nach und nach seine allen Freunde, und einsam muß er den Feinden Ägypten^trotzen.
in
I' ¦ , ''i ; i

¦' .1
Mit fünfzig Jahren könnte Ramses heiteren Sinns seinen alten Tagen entgegensehen. Doch das Schicksal verwehrt es ihm, denn er muß in Zeiten äußerer Anfeindungen das große Reich regieren. Ramses trachtet vor allem danach, den schwer erkämpften Frieden zu erhalten: Unter Androhung eines neuen Krieges drängt ihn Hattuschlli, der König der Hethiter, seine Tochter zur Gemahlin zu nehmen. Und die nach Rache dürstenden Libyer zetteln einen Aufstand an.
Noch immer vollbringt Ramses, der Sohn des Uichts, wahre Wunder; er... Tovább

Fülszöveg

»Keiilenii Feind war es gelungen, ihn zu besiegen, ^ bis auf dieses yerdammte Alter, dessen einziger Urteil dariir' besland, daß es ibn den geliebten Menschen näher brachte, die er in den fruchtbaren Gefilden der anderen Welt, in der es keine Müdigkeit gab, so gern wiedertreffen wollte.«
Ramses hat Ägypten zu großem W>hlstand gefuhrt. Doch die Zeit raubt ihm nach und nach seine allen Freunde, und einsam muß er den Feinden Ägypten^trotzen.
in
I' ¦ , ''i ; i

¦' .1
Mit fünfzig Jahren könnte Ramses heiteren Sinns seinen alten Tagen entgegensehen. Doch das Schicksal verwehrt es ihm, denn er muß in Zeiten äußerer Anfeindungen das große Reich regieren. Ramses trachtet vor allem danach, den schwer erkämpften Frieden zu erhalten: Unter Androhung eines neuen Krieges drängt ihn Hattuschlli, der König der Hethiter, seine Tochter zur Gemahlin zu nehmen. Und die nach Rache dürstenden Libyer zetteln einen Aufstand an.
Noch immer vollbringt Ramses, der Sohn des Uichts, wahre Wunder; er macht Feinde zu Verbündeten und weiß die Macht der Götter auf seiner Seite. Dennoch vermag er im Lauf der letzten vierzig Jahre seiner Herrschaft nicht zu verhindern, daß die Zeit ihn nach und nach seiner alten Freunde beraubt und er immer einsamer den Feinden Ägyptens trotzen muß. Als der Tod naht, sein allerletzter Widersacher, setzt Ramses sich in den Schatten der Akazie des Westens, um seine letzte Reise anzutreten.
Wie kein zweiter versteht es Christian Jacq, Ägyptologe und Romancier, die historischen Tatsachen zu einer spannenden Geschichte zu verweben und das Ägypten der Pharaonen in all seiner Pracht und geheimnisvollen Magie aufleben zu lassen. Vissza