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Quo Vadis?

Szerző
Grafikus
München
Kiadó: Verlag Kurt Desch GmbH
Kiadás helye: München
Kiadás éve:
Kötés típusa: Fűzött keménykötés
Oldalszám: 128 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 28 cm x 22 cm
ISBN:
Megjegyzés: Fekete-fehér illusztrációkkal.
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RONALD SEARLE
QUO VADIS?
Text vonWolfgang Hildesheimer
Ronald Searles erste Zeichnungen entstanden zu Beginn des letzten Krieges, als er, kaum zwanzig-jahrig, nach dem Besuch der Cambridge School of Art in der englisdien Armee diente und Verpak-kungen und Tarnanstridie entwarf. 1942 geriet er mit der Besatzung von Singapur in japanische Ge-fangenschaft. Bis 1945 hatte er infolgedessen reich-lich Mufie zu zeichnen und seinen persönlichen Stíl zu entwidfeln, mit dem er gleich nach dem Kriege Aufsehen erregte. Die ersten Ausstellungen bereits machten seine Konterfeis der bösartigen Sdiulmad-chen von St.Trinian berühmt. Searle hat seitdem viele Bande mit satirischen Zeichnungen erscheinen lassen; seine jüngste Publikation Quo Vadis zeigt ihn auf der Höhe seiner Meisterschaft. Nach aus-gedehnten Reisen erschien in England unter dem Titel Which way did he go? dieser Band, dessen Zeichnungen sich mit England, Frankreich und der Bundesrepublik sowie mit einigen Stadten Amerikás... Tovább

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RONALD SEARLE
QUO VADIS?
Text vonWolfgang Hildesheimer
Ronald Searles erste Zeichnungen entstanden zu Beginn des letzten Krieges, als er, kaum zwanzig-jahrig, nach dem Besuch der Cambridge School of Art in der englisdien Armee diente und Verpak-kungen und Tarnanstridie entwarf. 1942 geriet er mit der Besatzung von Singapur in japanische Ge-fangenschaft. Bis 1945 hatte er infolgedessen reich-lich Mufie zu zeichnen und seinen persönlichen Stíl zu entwidfeln, mit dem er gleich nach dem Kriege Aufsehen erregte. Die ersten Ausstellungen bereits machten seine Konterfeis der bösartigen Sdiulmad-chen von St.Trinian berühmt. Searle hat seitdem viele Bande mit satirischen Zeichnungen erscheinen lassen; seine jüngste Publikation Quo Vadis zeigt ihn auf der Höhe seiner Meisterschaft. Nach aus-gedehnten Reisen erschien in England unter dem Titel Which way did he go? dieser Band, dessen Zeichnungen sich mit England, Frankreich und der Bundesrepublik sowie mit einigen Stadten Amerikás befassen.Vom bayerischen Bierzelt über den Pariser Jazzkeller und den englischen Landsitz bis zur Schönheitsschau in Las Vegas spiefit er Typen, die ihm begegneten, auf seine Zeichenfeder und kari-kiert in den Individuen ein ganzesVolk. Er betrach-tet die Welt durch das Brennglas der Satire und nbringt die Wahrheit ans Licht, indem er die Wirk-lichkeit deformiert«. Unverkennbar sind die derart Über- und Unterbelichteten: »Uber insektenartig dünnen Beinen wölbt sich ein praller Leib, der Mund ist ein entweder gierig geöffneter Schlund oder ein verbittert zugekniffener Schlitz, raubvogel-artig stöí3t die Nase vor und die schwarzen Augen lauern voller Tücke oder Schadenfreude.« Doch
(Fortsetzung auf der hinteren Umschlagklappe)
(Fortsetzung des vordcren Umschlagtextcs)
dies ist nur die eine Seite Ronald Searlescher Por-tratierungskünste; die andere zielt auf das genaue, »objektive« und, wenn man will, »realistisdie« Erfassen des Gegenstandes, mag es sich nun um englische Adelige, französische Midinetten, ameri-kanische Gauner oder deutsche Soldaten handeln. Dann entwickelt der englisdieKarikaturist den unbe-stechlichen Blidí des Zeitkritikers, und seine Aussage erhalt plötzlich eine beklemmende, hochaktuelle Direktheit. Die Zeichnungen des deutschen Teiles dieser Ausgabe, derenTexteWolfgang Hildesheimer bearbeitete, hat Ronald Searle wahrend einer Reise durch die Bundesrepublik im Jahre 1959 angefertigt. Es war sein erster Besuch in Deutschland; er sah Berlin, auch den Ostsektor, Hamburg, Stuttgart, Düsseldorf, Koblenz und den »román tischen Rhein«. Er reiste durch den Taunus, durch Frankén und Niederbayern und gewann wahrend dieser Reise erste Eindrücke aus dem Alltag der Deutschen, die in ihrer spontánén und prazisen Fixierung bereits im deutschen Fernsehen ein ungewöhnliches Echo fanden. Man hat Ronald Searles Zeichnungen als nidit typisdi für den englischen Humor bezeichnet; er befasse sich, im Gegensatz zu anderen englischen Karikaturisten, zu wenig mit den englischen Ein-richtungen der Gesellschaft, derén Gebrauchen und Sitten oder spezifischen Eigenheiten. In der Tat steht im Mittelpunkt der Searle schen Bissigkeiten nicht die Gruppé, sondern der einzelne, nidit die Institution, sondern das Individuum, das unter ihr leidet. Aber gerade deshalb erreicht dieser Humor über nationale Grenzen hinweg das allgemein Menschliche, triíft es, provoziert es — und öffnet so vielleidit den Blick für die eigenen Engen und Schwachen.
VERLAG KURT DESCH
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Wolfgang Hildesheimer

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Quo Vadis? Quo Vadis? Quo Vadis? Quo Vadis? Quo Vadis? Quo Vadis?

A védőborító enyhén szakadozott, a borító foltos.

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