Fülszöveg
Es ist augenfällig: Viele Stadtbewohner haben Zeit und Lust, sich kulturell zu engagieren. Sie wollen nicht mehr nur zuschauen und zuhören, sie wollen auch selber aktiv werden und Theater spielen, ein Tanz-Experiment mitgestalten, miteinander Texte lesen. Allerdings: Die Strukturen für Quartierkultur sind in unseren Städten verkümmert. Es fehlt an Sälen, an Trägerorganisationen, an Erfahrung und an Geld. Es gilt Wiederaufbauarbeit zu leisten.
Wie organisiert man Quartierkultur? Wo findet sie statt, und wie beschafft man sich die Räume? Wie wird sie finanziert, und woher holen sich die kulturell aktiven Laien professionelle Unterstützung? Auf solche Fragen gibt das Buch Antwort. Aus der gleichen Praxis heraus sind Theorien entstanden, die jenen helfen, die sich kulturell betätigen wollen.
Das Buch richtet sich nicht nur an die Quartierbewohner, sondern auch an Politiker und Beamte, an Planer und Architekten sowie an Lehrer, Werklehrer, Theater- und Musikpädagogen, Gemeinwesen-...
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Fülszöveg
Es ist augenfällig: Viele Stadtbewohner haben Zeit und Lust, sich kulturell zu engagieren. Sie wollen nicht mehr nur zuschauen und zuhören, sie wollen auch selber aktiv werden und Theater spielen, ein Tanz-Experiment mitgestalten, miteinander Texte lesen. Allerdings: Die Strukturen für Quartierkultur sind in unseren Städten verkümmert. Es fehlt an Sälen, an Trägerorganisationen, an Erfahrung und an Geld. Es gilt Wiederaufbauarbeit zu leisten.
Wie organisiert man Quartierkultur? Wo findet sie statt, und wie beschafft man sich die Räume? Wie wird sie finanziert, und woher holen sich die kulturell aktiven Laien professionelle Unterstützung? Auf solche Fragen gibt das Buch Antwort. Aus der gleichen Praxis heraus sind Theorien entstanden, die jenen helfen, die sich kulturell betätigen wollen.
Das Buch richtet sich nicht nur an die Quartierbewohner, sondern auch an Politiker und Beamte, an Planer und Architekten sowie an Lehrer, Werklehrer, Theater- und Musikpädagogen, Gemeinwesen- und Sozialarbeiter (selbstverständlich beiderlei Geschlechts), welche gerne in^ie-sen Bereichen arbeiten möchten.
Ein bebilderter Report und ein sorgfältig dol<umentiertes Handbuch in einem!
Die Autorin von «Quartierkultur», Ursula Reilstab, arbeitet seit mitte der siebziger Jahre an diesen Themen. Bisher sind erschienen:
Stadt-Quartier. Quartierarbeit anhand eines Zürcher Beispiels, 1983,48 Seiten, 33 Abbildungen, broschiert. Fr. 17.-, Verlag Pro Juventute.
Strasse frei. Ein Experiment für Stadtbewohner, 1976, Artemis, Fr. 6.80.
Vissza