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Probleme des Realismus III.

Der historische Roman

Szerző
München
Kiadó: Luchterhand Literaturverlag GmbH
Kiadás helye: München
Kiadás éve:
Kötés típusa: Vászon
Oldalszám: 642 oldal
Sorozatcím: Georg Lukács Werke
Kötetszám: 6
Nyelv: Német  
Méret: 23 cm x 16 cm
ISBN:
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»Das Buch ist - schreibt Georg Lukács in der Vorbemerkung zum >Historischen Roman< - nur ein Versuch: eine Vorarbeit gleichermaßen zur marxistischen Ästhetik wie zur materialistischen Behandlung der modernen Literaturgeschichte.« Eben well es »auf noch kaum aufgepflügtem Boden« entstand, ist das Werk rasch zu einem der wichtigsten Ereignisse der neueren Literaturgeschichte geworden. Den Hauptinhalt des Bandes macht der ideelle und künstlerische Übergang vom
18. zum 19. Jahrhundert aus. In diesem Zeitraum entsteht der Roman als führendes literarisches Genre des Bürgertums und tritt seinen Siegeszug im Europa des
19. und 20. Jahrhunderts an. Wie die Diskussionen um den »nouveau roman« zeigen, hat er seine Bedeutung auch im spätbürgerlichen hochindustrialisierten Kapitalismus nicht verloren.
In exakten Analysen arbeitet Lukács die Verbindung zwischen der jeweiligen Gesellschaft, ihren politischen Problemen und Lösungsversuchen und der Entwicklung der Literatur, des historischen... Tovább

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»Das Buch ist - schreibt Georg Lukács in der Vorbemerkung zum >Historischen Roman< - nur ein Versuch: eine Vorarbeit gleichermaßen zur marxistischen Ästhetik wie zur materialistischen Behandlung der modernen Literaturgeschichte.« Eben well es »auf noch kaum aufgepflügtem Boden« entstand, ist das Werk rasch zu einem der wichtigsten Ereignisse der neueren Literaturgeschichte geworden. Den Hauptinhalt des Bandes macht der ideelle und künstlerische Übergang vom
18. zum 19. Jahrhundert aus. In diesem Zeitraum entsteht der Roman als führendes literarisches Genre des Bürgertums und tritt seinen Siegeszug im Europa des
19. und 20. Jahrhunderts an. Wie die Diskussionen um den »nouveau roman« zeigen, hat er seine Bedeutung auch im spätbürgerlichen hochindustrialisierten Kapitalismus nicht verloren.
In exakten Analysen arbeitet Lukács die Verbindung zwischen der jeweiligen Gesellschaft, ihren politischen Problemen und Lösungsversuchen und der Entwicklung der Literatur, des historischen Romans heraus. Dieser tritt in seinem Aufstieg zur klassischen Höhe, dem Niedergang zur Dekadenz und im Übergang zu einem sozialistischen Humanismus »als notwendige Folge der großen gesellschaftlichen ümwälzungen der Neuzeit in Erscheinung«. Die pointierten, für die bürgerliche Literaturgeschichte oft erstaunlichen Wertungen (z. B. erscheint C. F. Meyer als dekorativ verzerrtes Spiegelbild des Niedergangs der deutschen Demokratie; Stifter als der vor der Realität ins »sanfte Gesetz« ausweichende Reaktionär; Zola als antirealistischer Historiker des zweiten französischen Kaiserreichs) zeigen schlagend, was literatursoziologische Forschung leisten kann. Vissza

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