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Prag

Einst Stadt der Tschechen, Deutschen und Juden

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Kiadó: Langen Müller
Kiadás helye: München
Kiadás éve:
Kötés típusa: Fűzött kemény papírkötés
Oldalszám: 144 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 28 cm x 23 cm
ISBN: 3-7844-2411-2
Megjegyzés: Fekete-fehér fotókkal gazdagon illusztrálva.
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Fülszöveg

Nach mehr als vierzig Jahren kommunistischer Diktatur ist die Tschechoslowakei wieder ein freies Land. Die heutige CSFR versucht an die Tradition der altén tschechoslowakischen Republik anzuknüpfen, die vor dem Zweiten Weltkrieg ein Hoffnungstráger im von faschistischen und parafaschistischen Régimén unterdrückten Európa war. »Die Schweiz Mitteleuropas« hat man sie genannt, und zahllosen Emigranten ist sie zur Zuflucht geworden. Tatsáchlich war das alte habsburgische Böhmen jahrhundertelang eine Schnittstelle zwischen der germanischen und der slawischen Welt im Herzen Europas, begehrt und umkámpft als eines der Schlüssellánder des Heiligen Römischen Reiches, stand doch der böhmische König an erster Stelle unter den Fürsten des Reiches. (Jnd unter Kari IV. war Böhmens Hauptstadt Prag die Haupt- und Residenzstadt, das Zentrum des christlichen Európa. Tschechen, Deutsche und Juden lebten dort so eintráchtig zusammen, wie Volksgruppen unterschiedlicher Zunge und Kultur in einem... Tovább

Fülszöveg

Nach mehr als vierzig Jahren kommunistischer Diktatur ist die Tschechoslowakei wieder ein freies Land. Die heutige CSFR versucht an die Tradition der altén tschechoslowakischen Republik anzuknüpfen, die vor dem Zweiten Weltkrieg ein Hoffnungstráger im von faschistischen und parafaschistischen Régimén unterdrückten Európa war. »Die Schweiz Mitteleuropas« hat man sie genannt, und zahllosen Emigranten ist sie zur Zuflucht geworden. Tatsáchlich war das alte habsburgische Böhmen jahrhundertelang eine Schnittstelle zwischen der germanischen und der slawischen Welt im Herzen Europas, begehrt und umkámpft als eines der Schlüssellánder des Heiligen Römischen Reiches, stand doch der böhmische König an erster Stelle unter den Fürsten des Reiches. (Jnd unter Kari IV. war Böhmens Hauptstadt Prag die Haupt- und Residenzstadt, das Zentrum des christlichen Európa. Tschechen, Deutsche und Juden lebten dort so eintráchtig zusammen, wie Volksgruppen unterschiedlicher Zunge und Kultur in einem gemeinsamen Staat eben zusammenleben: mehr oder weniger rivalisierend, zánkisch, aber stets einander kulturell befruchtend. Erst das Aufkommen des Nationalismus im 19. Jahrhundert setzte diesem Miteinander ein Ende. Mehr und mehr schwand das alte Zusammengehörigkeitsgefühl dahin, dachte man nicht mehr habsburgisch-böhmisch, sondern tschechisch oder deutschnational. Mit dem Wandel des BewuJ3tseins verhárteten sich die Frontén: Die tschechische Mehrheit forderte gebieterisch einen eigenen Nationalstaat, die deutsche Minderheit suchte ihre Machtpositionen zu behaupten oder wenigstens soviel wie möglich davon ins Deutsche Reich einzubringen, die zahlreichen Juden wurden von der tschechischen Mehrheit nolens volens mit der deutschen Minderheit identifiziert. Leidtragende war die K.K. Mon- Vissza

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