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Porträt Eines Planeten

Szerző
Zürich
Kiadó: Verlag der Arche
Kiadás helye: Zürich
Kiadás éve:
Kötés típusa: Ragasztott kemény papírkötés
Oldalszám: 85 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 19 cm x 12 cm
ISBN:
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Vissza

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Friedrich Dürrenmatt
schreibt im Vorwort:
« Je älter ich werde, desto mehr ist mir das Theaterliterarische, das Rhetorische, sind mir die schönen Sentenzen und schönen Sätze verhaßt. Ich verzichte mehr und mehr auf die dramaturgischen Kniffe, womit die Schauspieler gezwungen werden, Menschen auf der Bühne darzustellen, die durch ihre Worte zu Exhibitionisten werden. Ich versuche dramaturgisch immer einfacher zu zeigen, immer sparsamer zu werden, immer mehr auszulassen, nur noch anzudeuten. Die Spannung zwischen den Sätzen ist mir wichtiger geworden als die Sätze selbst. Meine Dramatik spielt sich zwischen den Sätzen, nicht in den Sätzen ab, vom Schauspieler her gesehen. Ich vertraue seiner Wirkung mehr als der Literatur. Ich spiele ihm Sätze zu, die nichts als das letzte Re-
sultat seines Spiels sein möchten. Ich integriere die Literatur in die Schauspielkunst und nicht die Schauspielkunst in die Literatur. Die Bühne wird bei mir zu einem theatralischen Medium, nicht zu einem... Tovább

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Friedrich Dürrenmatt
schreibt im Vorwort:
« Je älter ich werde, desto mehr ist mir das Theaterliterarische, das Rhetorische, sind mir die schönen Sentenzen und schönen Sätze verhaßt. Ich verzichte mehr und mehr auf die dramaturgischen Kniffe, womit die Schauspieler gezwungen werden, Menschen auf der Bühne darzustellen, die durch ihre Worte zu Exhibitionisten werden. Ich versuche dramaturgisch immer einfacher zu zeigen, immer sparsamer zu werden, immer mehr auszulassen, nur noch anzudeuten. Die Spannung zwischen den Sätzen ist mir wichtiger geworden als die Sätze selbst. Meine Dramatik spielt sich zwischen den Sätzen, nicht in den Sätzen ab, vom Schauspieler her gesehen. Ich vertraue seiner Wirkung mehr als der Literatur. Ich spiele ihm Sätze zu, die nichts als das letzte Re-
sultat seines Spiels sein möchten. Ich integriere die Literatur in die Schauspielkunst und nicht die Schauspielkunst in die Literatur. Die Bühne wird bei mir zu einem theatralischen Medium, nicht zu einem literarischen Podium. Noch extremer: Ich schreibe meine Theaterstücke nicht mehr für Schauspieler, ich komponiere sie mit ihnen. Ich gebe die Literatur zugunsten des Theaters auf, Literatur machen heute die Kritiker. Das führt dazu, daß ich das Bühnenbild mehr und mehr eliminiere, der Versuch reizt mich, Theater allein mit dem Schauspieler zu erzielen, der bloß mit den Requisiten arbeitet, die er zum Spielen benötigt. Meine Bühne ist ein Theater der Requisiten, nicht der Kulisse. Nur so scheint mir ein heutiges Theater berechtigt zu sein, als Theater, das sich auf sich selbst reduziert.»
Vissza

Friedrich Dürrenmatt

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A védőborító enyhén kopott, elszíneződött, védőfóliája felvált. A lapélek foltosak.

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