Fülszöveg
»Nicht nur auf der Suche nach einer besseren Welt ist Horst Krüger für uns unterwegs; seine Reisen und die Essays, die seine Erkundungsfahrten abwerfen, sind für ihn auch schriftstellerische, artistische Aufgaben, die er sich stellt.« Rudolf Härtung in der
Süddeutschen Zeitung
»So wüst ist keine Wüste, daß Horst Krüger nicht doch noch den Duft witterte, der es ihm vor allem angetan hat, den Geruch von Melancholie, Sterblichkeit und unser aller Verwesung.« gjl^yU^ ^?^^?^g
in der
Frankfurter Allgemeinen Zeitung
Foto: W.-D. Köhler
Inhalt: Standort Frankfurt am Main - Fremde Heimat DDR - Wien oder Die Last der Vergangenheit - Loblied auf Mainfranken - Oktobertage am Kaiserstulli - Die Frühlingsreise -El Escorial - Ägypten oder Das Märchen vom Anfang - Washington D. C. - Peking-Hongkong.
Mit Horst Krüger auf Reisen zu gehen ist inzwischen für ein großes PubHkum zum besonderen Lesevergnügen geworden. Engagiert und poetisch zugleich, versteht es der Autor, den Leser auf höchst...
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Fülszöveg
»Nicht nur auf der Suche nach einer besseren Welt ist Horst Krüger für uns unterwegs; seine Reisen und die Essays, die seine Erkundungsfahrten abwerfen, sind für ihn auch schriftstellerische, artistische Aufgaben, die er sich stellt.« Rudolf Härtung in der
Süddeutschen Zeitung
»So wüst ist keine Wüste, daß Horst Krüger nicht doch noch den Duft witterte, der es ihm vor allem angetan hat, den Geruch von Melancholie, Sterblichkeit und unser aller Verwesung.« gjl^yU^ ^?^^?^g
in der
Frankfurter Allgemeinen Zeitung
Foto: W.-D. Köhler
Inhalt: Standort Frankfurt am Main - Fremde Heimat DDR - Wien oder Die Last der Vergangenheit - Loblied auf Mainfranken - Oktobertage am Kaiserstulli - Die Frühlingsreise -El Escorial - Ägypten oder Das Märchen vom Anfang - Washington D. C. - Peking-Hongkong.
Mit Horst Krüger auf Reisen zu gehen ist inzwischen für ein großes PubHkum zum besonderen Lesevergnügen geworden. Engagiert und poetisch zugleich, versteht es der Autor, den Leser auf höchst persönliche Art in das Abenteuer der Fremde mitzunehmen. Drei Jahre nach seinen erfolgreichen Ost-west-Passagen legt er hier eine neue Sammlung von Reiseerlebnissen vor. Sie führen von der Bundesrepublik über die DDR und Österreich nach Spanien, Ägypten und Amerika bis in das neue China. Was durch Geschichte, Kultur und geographische Lage oft weit getrennt ist, wird bei Horst Krüger durch den subjektiven Stil der intimen Reiseerzählung aufs natürlichste zusammengerückt: ein einzelner, ja ein Einzelgänger unterwegs. Er besitzt noch die Fähigkeit, zu sehen, zu staunen, scheinbar belanglosen Eindrücken das Wesentliche abzufragen. Er schreibt eine Augenprosa, sinnlich und genau, anmutig in der Form, scheinbar ganz leicht und doch hintergründig in der permanenten Frage: Wer bin denn ich - in der Fremde?
Der Autor, der 1966 mit seinem autobiographischen Buch Das zerbrochene Haus bekannt wurde, ist für Kenner auch aus dem vorliegenden Band herauszuspüren. Hier reist kein »Globetrotter«. Hier fährt vielmehr ein deutscher Zeitgenosse, der auf keiner Seite die »Last der Vergangenheit« leugnet. Sein dauerndes politisches Fragen, sein Wille, die Welt moralisch zu erkunden, seine Sympathie für Untergänge treiben die Texte voran. Als neuer Akzent zeigt sich: Vor der Fülle und dem Reichtum der Welt wird an vielen Stellen das Problem des Todes sichtbarer als früher. »Variationen über
End-Spiele« könnte man die Kapitel über Österreich, den Escorial oder Ägypten nennen. Insofern liegt mit diesem Buch ein anderer, späterer Krüger vor. Eine frische, fast jugendliche Erlebniskraft verbindet sich reizvoll mit dem Aroma des Endes. Aus bei-dem mischt sich diese Poetische Erdkunde, deren Texte zum größeren Teil durch Voraussendungen im Hörfunk schon einen beträchtlichen Freundeskreis gefunden haben.
Von Horst Krüger außerdem lieferbar:
Ostwest-Passagen Reisebilder aus zwei Welten Lin, 304 Seiten
Zeitgelächter
Ein deutsches Panorama
Lin, 256 Seiten
Das zerbrochene Haus Eine Jugend in Deutschland Lin, 228 Seiten
Stadtpläne
Erkundungen eines Einzelgängers Lin, 250 Seiten
Fremde Vaterländer Reiseerfahrungen eines Deutschen Lin, 255 Seiten
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