Die Liebenden von Leningrad

Fülszöveg

Tatiana, die reglos im Schneidersitz verharrte, blickte an Alexander vorbei zum Grófién Palast und dachte an das vergoldete Thronzimmer und an all ihre Kindertraume, die hier in Peterhof ihren Ursprung hatten. »Liebe ist, wiedergeliebt zu werden«, verkündete Alexander. Tatiana blickte unverwandt zum Sommerpalast Peters des Grófién.
Ihre Unterlippe bebte.
An einem warmen Sommertag 1941 begegnet Tatiana in dem jungen Offizier Alexander der Liebe ihres Lebens. Doch werden Tatiana und Alexander jemals ihre heimlichen Gefühle offenbaren können? Denn Alexander verbirgt ein Geheimnis, dass so lebensgefahrlich ist wie der Krieg, der vor den Torén Leningrads steht.
Eine leidenschaftliche Liebesgeschichte vor der prachtvollen Kulisse der goldenen Palaste Leningrads.
Deutsche Erstveröffentlichung
Wenn ich doch immer mit ihm durch Leningrád gehen könnte, injeder weifíen Nacht, wenn das Morgengrauen und die Dammerung miteinander verschmelzen, dachte Tatiana, wahrend sie sich unruhig im... Tovább

Fülszöveg

Tatiana, die reglos im Schneidersitz verharrte, blickte an Alexander vorbei zum Grófién Palast und dachte an das vergoldete Thronzimmer und an all ihre Kindertraume, die hier in Peterhof ihren Ursprung hatten. »Liebe ist, wiedergeliebt zu werden«, verkündete Alexander. Tatiana blickte unverwandt zum Sommerpalast Peters des Grófién.
Ihre Unterlippe bebte.
An einem warmen Sommertag 1941 begegnet Tatiana in dem jungen Offizier Alexander der Liebe ihres Lebens. Doch werden Tatiana und Alexander jemals ihre heimlichen Gefühle offenbaren können? Denn Alexander verbirgt ein Geheimnis, dass so lebensgefahrlich ist wie der Krieg, der vor den Torén Leningrads steht.
Eine leidenschaftliche Liebesgeschichte vor der prachtvollen Kulisse der goldenen Palaste Leningrads.
Deutsche Erstveröffentlichung
Wenn ich doch immer mit ihm durch Leningrád gehen könnte, injeder weifíen Nacht, wenn das Morgengrauen und die Dammerung miteinander verschmelzen, dachte Tatiana, wahrend sie sich unruhig im Bett walzte. Alexander. Bald wirst du dich von mir trennen und ich werde wiedér alléin sein. Ich werde weiterleben und jemand anderen lieben, so wie esjeder tut. Aber meine Unschuld istfur immer verloren.
Leningrád 1941: Der Krieg in Európa scheint weit entfernt von der einst so stolzen Stadt, wo prachtvolle Palásté und herrschaft-liche Boulevards noch vom Glanz einer groften Vergangenheit sprechen, die mit dem Namen St. Petersburg verbunden war. Hier lebt Tatiana Metanova mit ihrem Zwillingsbruder, ihrer geliebten álteren Schwester Dasha, ihren Eltem und Grofí-eltern in einer winzigen Wohnung. Es ist der Tag vor ihrem siebzehnten Geburtstag, als Tatiana dem charmanten Offizier Alexander Belov begegnet - dem Mann ihres Lebens. Sie wissen, dass sie füreinander bestimmt sind, doch von Anfang an steht ihre Liebe unter keinem glücklichen Stern. Denn Alexander ist genau jener Offizier, an den Dasha kurz zuvor ihr Herz verloren hat. Um keinen Preis möchte Tatiana das Glück ihrer Schwester zerstören. Doch ihre gegen-seitigen Empfindungen lassen sich nicht unterdrücken.
Wahrend deutsche Soldaten die Stadt belagern, der bitterkalte Winter beginnt, mit ihm eine entsetzliche Hungersnot und die Metanovas ums nackte Überleben kampfen,
treffen sich die Liebenden in aller Heimlich-keit und tráumen von einer gemeinsamen Zukunft. Doch hat ihre Liebe eine Chance? Denn eines Tages macht Alexander Tatiana ein Gestándnis, das sie zutiefst erschiittert. Ihre Liebe scheint unmöglich, ja Alexanders Geheimnis droht Tatianas Familie aus-einanderzureiEen, wenn sie jemals davon erfahren sollte. Denn dieses Geheimnis ist so lebensgefáhrlich wie der Krieg selbst.
Paullina Simons ist 1963 in Leningrád geboren und dort aufgewachsen, bis sie 1970 mit ihrer Familie in die USA immigrierte. Sie hat in Rom, Dallas und vier Jahre lang als Wirtschaftsjournalistin in London gearbeitet, bevor sie sich als Fernseh-produzentin in New York niederlieíS. Nach bislang drei Románén hat die Autorin mit Eine Liebe in Leningrád ihren internationalen Durchbruch geschafft. Vissza