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Paul Gauguin

Mit siebzehn farbigen Tafeln und dreißig einfarbigen Abbildungen

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Róla szól
Grafikus
Berlin
Kiadó: Henschelverlag Kunst und Gesellschaft
Kiadás helye: Berlin
Kiadás éve:
Kötés típusa: Fűzött kemény papírkötés
Oldalszám: 72 oldal
Sorozatcím: Welt der Kunst
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 28 cm x 24 cm
ISBN:
Megjegyzés: Színes és fekete-fehér reprodukciókkal.
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Vissza

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Selbstbildnis »ä l'ami Daniel« Olauf Leinwand 39x35 cm Gemalt vermutlich um 1896 auf Tahiti Beciers, Sammlung L. Hue de Monfreid
»Meine ganze Existenz ist so: ich stehe am Rande des Abgrundes und falle nicht hinein Es ist nicht meine Schuld, wenn ich in einer Zeit geboren bin, die für Künstler so wenig günstig ist. Denn ich bin ein Künstler, und ich weiß es. Gerade weil ich es bin, habe ich soviel Leiden ertragen, um meinen Weg zu verfolgen, sonst müßte ich mich als einen Schuft ansehen. Was mich am meisten bekümmert, ist weniger das Elend, als die ständige Behinderung in meiner Kunst, die ich nicht ausüben kann, wie ich es fühle und wie ich sie ausüben könnte ohne das Elend, das mir die Hände bindet Die ganze Schuld fällt auf die Gesellschaftsordnung zurück. Ich muß weiterleben, um bis zum Ende meine Pflicht zu tun, und ich kann das nur, wenn ich mir meine Illusionen gewaltsam erhalte, wenn ich träume und mich in meinen Träumen mit Hoffnungen tröste Ich fühle, daß ich... Tovább

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Selbstbildnis »ä l'ami Daniel« Olauf Leinwand 39x35 cm Gemalt vermutlich um 1896 auf Tahiti Beciers, Sammlung L. Hue de Monfreid
»Meine ganze Existenz ist so: ich stehe am Rande des Abgrundes und falle nicht hinein Es ist nicht meine Schuld, wenn ich in einer Zeit geboren bin, die für Künstler so wenig günstig ist. Denn ich bin ein Künstler, und ich weiß es. Gerade weil ich es bin, habe ich soviel Leiden ertragen, um meinen Weg zu verfolgen, sonst müßte ich mich als einen Schuft ansehen. Was mich am meisten bekümmert, ist weniger das Elend, als die ständige Behinderung in meiner Kunst, die ich nicht ausüben kann, wie ich es fühle und wie ich sie ausüben könnte ohne das Elend, das mir die Hände bindet Die ganze Schuld fällt auf die Gesellschaftsordnung zurück. Ich muß weiterleben, um bis zum Ende meine Pflicht zu tun, und ich kann das nur, wenn ich mir meine Illusionen gewaltsam erhalte, wenn ich träume und mich in meinen Träumen mit Hoffnungen tröste Ich fühle, daß ich künstlerisch recht habe, werde ich aber auch die Kraft besitzen, das in entscheidender Weise auszudrücken? .\uf alle Fälle werde ich meine Pflicht getan haben, und wenn meine Werke nicht bleiben, so wird die Erinnerung an einen Künstler bleiben, der die Malerei von alten akademischen Verschrobenheiten und von symbolistischen Schiefheiten befreit hat Ich will, daß Mensch und Natur in ihrer ungeschminkten Ursprünglichkeit eine Vorstellung der Harmonie und Schönheit vermitteln sollen. Christentum und Zivilisation haben gemeinsam versucht, den Glauben des Menschen an sich selbst und an die Schönheit der primitiven Instinkte abzuschaffen, so daß jetzt eine Mythe daraus geworden ist, die aber als solche noch in jedemMenschen lebt. Ich will der Mythe wieder zur Wirklichkoit verhelfen.« Paul Gauguin in seinen Briefen Vissza

Kuno Mittelstädt

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