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Österreichische Remigration aus der Sowjetunion

Ein Beitrag zur Opferdiskussion

Szerző
Bécs
Kiadó: Wiener Stern Verlag
Kiadás helye: Bécs
Kiadás éve:
Kötés típusa: Ragasztott papírkötés
Oldalszám: 214 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 22 cm x 16 cm
ISBN: 978-3-9502478-1-7
Megjegyzés: Fekete-fehér fotókkal.
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Seit Anfang 1990 erschienen mehrere Arbeiten, die sich mit der österreichischen Emigration in der Sowjetunion der 1930er-Jahre beschäftigen. Dabei geht es vorrangig um die Hervorhebung der „Opfer", wobei die Interpretation der jeweiligen Auflistungen der „Opfer" von Spekulationen und Vermutungen begleitet sind. Es wird dabei immer wieder mit kaum belegbaren Zahlen operiert und die Zahl der „Opfer" mit an die tausend Personen behauptet. Glelchzeit wird immer hervorgehoben, dass die Sowjetunion damals Österreicherinnen an die deutschen Behörden „auslieferte", die sie größtenteils in Konzentrationslager eingewiesen hätten, wo die meisten ums Leben gekommen wären.
All diese Behauptungen können mit der hier vorliegenden Arbeit, die auf der Auswertung der so genannten, von der Gestapo angefertigten „Blauen Kartei" basiert, zurecht gerückt werden. Weder wurden damals Österreicherinnen an Nazideutschland „ausgeliefert", noch stimmt es, dass die meisten von ihnen in ein KZ kamen und... Tovább

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Seit Anfang 1990 erschienen mehrere Arbeiten, die sich mit der österreichischen Emigration in der Sowjetunion der 1930er-Jahre beschäftigen. Dabei geht es vorrangig um die Hervorhebung der „Opfer", wobei die Interpretation der jeweiligen Auflistungen der „Opfer" von Spekulationen und Vermutungen begleitet sind. Es wird dabei immer wieder mit kaum belegbaren Zahlen operiert und die Zahl der „Opfer" mit an die tausend Personen behauptet. Glelchzeit wird immer hervorgehoben, dass die Sowjetunion damals Österreicherinnen an die deutschen Behörden „auslieferte", die sie größtenteils in Konzentrationslager eingewiesen hätten, wo die meisten ums Leben gekommen wären.
All diese Behauptungen können mit der hier vorliegenden Arbeit, die auf der Auswertung der so genannten, von der Gestapo angefertigten „Blauen Kartei" basiert, zurecht gerückt werden. Weder wurden damals Österreicherinnen an Nazideutschland „ausgeliefert", noch stimmt es, dass die meisten von ihnen in ein KZ kamen und dort verstarben. Nachweislich wurden von mehreren Hundert, damals aus der Sowjetunion ausgewiesenen Personen acht Personen von Nazideutschland in ein KZ (Ghetto) eingwiesen, von denen fünf verstarben.
Mit der hier vorgelegten Arbeit existiert erstnials eine Auflistung jener mehr als 1.300 Österreicherinnen, die nach Österreich zurückgekehrt sind. Sie haben (bis auf wenige Ausnahmen), noch vor dem Überfall auf die Sowjetunion diese verfassen, können somit nicht „Opfer des Stalinismus" geworden sein. Die Namen wurden ergänzt durch Personen, die die KPÖ ca. 1941 von den Rückkehrerinnen zusammengestellt hat, wobei die darfn enthaltenen Namen sich teilweise mit denen der „Blauen Kartei" decken. Der Arbelt beigefügt wurden auch die Namen der nach der Befreiung Österreichs 1945 aus der Sowjetunion In die Heimat Remignerten, sowie eine Liste jener Personen, die In der Sowjetunion verblieben sind. Sie alle kommen für eine „Opfer"-Verelnnahmung nicht in Frage. Vissza

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A borító kissé kopott, a lapélek enyhén foltosak.

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