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Novellen I-III.

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Kiadó: Aufbau-Verlag
Kiadás helye: Berlin
Kiadás éve:
Kötés típusa: Vászon
Oldalszám: 1.737 oldal
Sorozatcím: Heinrich Mann - Gesammelte Werke
Kötetszám: 16-18
Nyelv: Német  
Méret: 20 cm x 12 cm
ISBN:
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Fülszöveg

Die Novellenbánde von 1897/98 - in diesem Buch mit den unveröffentlichten frühesten Arbeiten vereint - fanden erst Resonanz, nachdem der Autor als Romancier bekannt geworden war: Ein Dreiundzwanzigjáhriger, schrieb Heinrich Mann eine kleine, durchaus deutsch empfundene Novelle „Das Wunderbare"; zarte, unplastische Romantik im Stil Eichendorffs. Ein paar andere Erzáhlungen seines ersten kleinen Buches hatten GroBmeistern der Novelle, wie der Ebner-Eschenbach, dem jungen Heyse, Saar, Maupassant und Mendés, zur Éhre gereicht. Es sind Geschichten im altbewáhrten Decamerone-Stil (nicht dem Inhalt nach), Geschichten, deren Entstehen wir nach naiv-epischer Tradition mitmachen, die aus der Mitte des Publikums wie bunte Seifenblasen aufsteigen; deren Kunstform gegeben ist. Jetzt, wo wir wissen, was nach diesem Bándchen kam, sehen wir, welche Keime es enthielt: in den festgeschnürten, deutlich stilisierten Sátzen der Novelle ,,Die Gemme" eine Vorahnung der Herzogin von Assy; und in der... Tovább

Fülszöveg

Die Novellenbánde von 1897/98 - in diesem Buch mit den unveröffentlichten frühesten Arbeiten vereint - fanden erst Resonanz, nachdem der Autor als Romancier bekannt geworden war: Ein Dreiundzwanzigjáhriger, schrieb Heinrich Mann eine kleine, durchaus deutsch empfundene Novelle „Das Wunderbare"; zarte, unplastische Romantik im Stil Eichendorffs. Ein paar andere Erzáhlungen seines ersten kleinen Buches hatten GroBmeistern der Novelle, wie der Ebner-Eschenbach, dem jungen Heyse, Saar, Maupassant und Mendés, zur Éhre gereicht. Es sind Geschichten im altbewáhrten Decamerone-Stil (nicht dem Inhalt nach), Geschichten, deren Entstehen wir nach naiv-epischer Tradition mitmachen, die aus der Mitte des Publikums wie bunte Seifenblasen aufsteigen; deren Kunstform gegeben ist. Jetzt, wo wir wissen, was nach diesem Bándchen kam, sehen wir, welche Keime es enthielt: in den festgeschnürten, deutlich stilisierten Sátzen der Novelle ,,Die Gemme" eine Vorahnung der Herzogin von Assy; und in der glatten Bewegtheit der Handlung schon hier und da eine Vissza

Heinrich Mann

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