Naumburg

Fülszöveg

Naumburg ist durch seinen Dom weithin bekannt geworden. Neben der Bischofskirche mit den weltberühmten Werken des .Naumburger Meisters besitzt die Stadt zahlreiche weitere Bau- und Kunstdenkmaler, die meist zuwenig Beachtung finden. AuBerdem gehört Naumburg zu denjenigen Stadten, deren weitgehend intakter historischer Stadtkern den durch die Jabrhunderte gepragten Charakter eines dereinst bedeutenden Gemeinwesens bewahren konnte. Deshalb láfit Ernst Schubert seinem 1968 veröffentlichten Band „Der Naumburger Dom" nun den vorliegenden folgen, der den Dom und. die Altstadt behandelt. Das Buch erscheint anláfilich der 950-Jahr-Feier Naumburgs 1978. Schuberts neue Arbeit, die sich wie seine voraufgegangenen durch hervorragende Sachkenntnis und eine klare, allgemeinverstándliche Darstellung auszeichnet, ist in drei Teile gegliedert. Die Einleitung bildet eine konzentrierte Geschichte der Stadt von ihrer Entstehung im Zusammenhang mit der Verlegung des Bischofssitzes von Zeitz nach... Tovább

Fülszöveg

Naumburg ist durch seinen Dom weithin bekannt geworden. Neben der Bischofskirche mit den weltberühmten Werken des .Naumburger Meisters besitzt die Stadt zahlreiche weitere Bau- und Kunstdenkmaler, die meist zuwenig Beachtung finden. AuBerdem gehört Naumburg zu denjenigen Stadten, deren weitgehend intakter historischer Stadtkern den durch die Jabrhunderte gepragten Charakter eines dereinst bedeutenden Gemeinwesens bewahren konnte. Deshalb láfit Ernst Schubert seinem 1968 veröffentlichten Band „Der Naumburger Dom" nun den vorliegenden folgen, der den Dom und. die Altstadt behandelt. Das Buch erscheint anláfilich der 950-Jahr-Feier Naumburgs 1978. Schuberts neue Arbeit, die sich wie seine voraufgegangenen durch hervorragende Sachkenntnis und eine klare, allgemeinverstándliche Darstellung auszeichnet, ist in drei Teile gegliedert. Die Einleitung bildet eine konzentrierte Geschichte der Stadt von ihrer Entstehung im Zusammenhang mit der Verlegung des Bischofssitzes von Zeitz nach Naumburg im Jahre 1028 bis zur Unterstell ung unter preufiische Verwaltung nach dem Wiener Kongrefi 1815. Dabei wird auch auf die in jedem Zeitabschnitt dieser acht Jahrhunderte entstandenen wichtigsten Bauten eingegangen, die dann im zweiten Teil, „Baudenkmaler in der Altstadt", cinzeln behandelt werden. Der abschlieficnde drittc Teil ist dem Dom gewidmct und gibt eine knappé, ausgewogen abgefafite Bcschreibung des Bauwerks und seiner Ausstattung. Vissza