Fülszöveg
Im vorliegenden Dokumentarbericht erschließt Harry Thürk dem Leser ein in unseren Breiten weitgehend unbekanntes Kapitel des zweiten Weltkrieges und der ersten Jahre danach im pazifischen Raum: Hukbong Bayan Laban Ha-pon, kurz Huk genannt, war der Name der mächtigen philippinischen Partisanenbewegung, die das Ziel verfolgte, die japanischen Eroberer zu vertreiben und die nationale Unabhängigkeit zu erringen.
Der Autor untersucht die erstaunliche Tatsache, daß sich gerade auf diesem fernen Inselreich unter Führung der Kommunistischen Partei eine der gewaltigsten antifaschistisch-antiimperialistischen Volksbewegungen der damaligen Zeit herausbildete.
Aber Harry Thürk schildert nicht nur eindrucksvoll Entstehung und Kampfaktionen der riesigen Partisanenarmee, die den modern ausgerüsteten Soldaten des Tenno empfindliche Schläge versetzte. Er läßt den Leser gleichzeitig einen Blick hinter die politischen Kulissen werfen, wo ein heimtückisches Spiel gegen die patriotischen Kräfte...
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Fülszöveg
Im vorliegenden Dokumentarbericht erschließt Harry Thürk dem Leser ein in unseren Breiten weitgehend unbekanntes Kapitel des zweiten Weltkrieges und der ersten Jahre danach im pazifischen Raum: Hukbong Bayan Laban Ha-pon, kurz Huk genannt, war der Name der mächtigen philippinischen Partisanenbewegung, die das Ziel verfolgte, die japanischen Eroberer zu vertreiben und die nationale Unabhängigkeit zu erringen.
Der Autor untersucht die erstaunliche Tatsache, daß sich gerade auf diesem fernen Inselreich unter Führung der Kommunistischen Partei eine der gewaltigsten antifaschistisch-antiimperialistischen Volksbewegungen der damaligen Zeit herausbildete.
Aber Harry Thürk schildert nicht nur eindrucksvoll Entstehung und Kampfaktionen der riesigen Partisanenarmee, die den modern ausgerüsteten Soldaten des Tenno empfindliche Schläge versetzte. Er läßt den Leser gleichzeitig einen Blick hinter die politischen Kulissen werfen, wo ein heimtückisches Spiel gegen die patriotischen Kräfte inszeniert wurde.
Obwohl die USA die Philippinen als wichtige Kolonie betrachteten, überließen sie den Japanern das Land fast kampflos. Warum?
MacArthur und seine Truppen zogen sich nach Australien zurück - was steckte hinter seinem großspurigen Versprechen »Ich komme wieder«?
Der Dokumentarbericht belegt die historische Erfahrung: Strategen, die das Wort von den Menschenrechten so laut im Munde führen, bedienten sich auch im Falle der Philippinen der gleichen Praktiken, die sie stets zur Hand haben, wenn sie sich mit einer demokratischen Volksbewegung konfrontiert sehen: Demagogie, Korruption, politisches Doppelspiel, Verrat, Mord . . .
Der Autor enttarnt die dunklen Manipulationen, mit denen die wirtschaftlich wie militärisch so wichtigen Inseln bei möglichst wenig eigenen Opfern wieder unter die Botmäßigkeit der USA gebracht werden sollten.
Vissza