Das Kartenhaus

Fülszöveg

wmm Mónika Beckerle wurde 1943 in Friedberg geboren, wuchs in Kaiserslautern und Ludwigshafen/Rhein auf. Studium der Pádagogik, verheiratet, drei Kinder, lebt in Dudenhofen bei Speyer. Mitglied der Literarischen Union Saarbrücken und des Literarischen Vereins der Pfalz. Veröffentlichungen: „Menschen und Masken" (Gedichte, 1978); „Ein Sommer in Antibes" (Erzáhlung, 1978); „Pfalzbilder" (Gedichte zu Fotos, 1983), sowie zahlreiche Veröffentlichungen in Anthologien, Zeitungen und im Rundfunk. 1977 Prosapreis im Internationalen Lyrik- und Prosawettbewerb der Literarischen Union, Saarbrücken. „Warten kann für den Ungeduldigen eine Qual sein ..." Mit diesem Satz beginnt Mónika Beckerles Román. Er beschreibt die Zeit des Wartens und der Ungeduld, die ersten 15Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg: Das Warten der Frauen auf ihre Mánner, das Warten der Kinder auf ihre Váter, das Warten auf den Neubeginn ebenso wie die Ungeduld, von der viele erfaBt waren in jenen Jahren, als man vergessen und... Tovább

Fülszöveg

wmm Mónika Beckerle wurde 1943 in Friedberg geboren, wuchs in Kaiserslautern und Ludwigshafen/Rhein auf. Studium der Pádagogik, verheiratet, drei Kinder, lebt in Dudenhofen bei Speyer. Mitglied der Literarischen Union Saarbrücken und des Literarischen Vereins der Pfalz. Veröffentlichungen: „Menschen und Masken" (Gedichte, 1978); „Ein Sommer in Antibes" (Erzáhlung, 1978); „Pfalzbilder" (Gedichte zu Fotos, 1983), sowie zahlreiche Veröffentlichungen in Anthologien, Zeitungen und im Rundfunk. 1977 Prosapreis im Internationalen Lyrik- und Prosawettbewerb der Literarischen Union, Saarbrücken. „Warten kann für den Ungeduldigen eine Qual sein ..." Mit diesem Satz beginnt Mónika Beckerles Román. Er beschreibt die Zeit des Wartens und der Ungeduld, die ersten 15Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg: Das Warten der Frauen auf ihre Mánner, das Warten der Kinder auf ihre Váter, das Warten auf den Neubeginn ebenso wie die Ungeduld, von der viele erfaBt waren in jenen Jahren, als man vergessen und genieBen wollte, als man ungeduldig im „Wirtschaftswunder" sein Stück vom Wohlstandskuchen für sich beanspruchte. Aus der Sicht eines Kindes und Jugendlichen wird diese Zeit erzáhlt, die viele von uns schon lángst verdrángt habén, die dennoch so wichtig ist für uns heute, legte sie doch den Grundstein zu einem Gebáude, dessen Fundament lángst nicht so stabil ist, wie viele vor 30 Jahren dachten. Vissza