Fülszöveg
Dieses Buch ist der erste Versuch
in der Literatur über Pferde, eine
zusammenfassende marxistisch-
leninistische Darstellung der Do-
mestikation und der gesamten
weiteren Entwicklung des Pferdes
und der Pferdezucht zu geben.
Der Autor geht von den materiel-
len Bedingungen der einzelnen
Epochen der menschlichen Gesell-
schaft aus. Er zeigt immer wieder
den Zusammenhang zwischen der
Entwicklung der Produktivkräfte,
der Produktionsverhältnisse und
der Pferdezucht.
Sehr kritisch setzt sich das Buch
mit der Entwicklung der Vollblut-
zucht im imperialistischen Deutsch-
land auseinander und deckt die
Personalunion der Leitung der
deutschen Vollblutzucht mit den
reaktionären und militaristischen
Kräften auf.
Die 129 Abbildungen ergänzen in
hervorragender Weise den Text
und sind zum Teil Zeitdokumente
von besonderem Wert, die für den
Leser bisher kaum zugänglich wa-
ren.
Die Arbeit ist nicht nur allgemein
interessant und von hohem In-
formationswert, sondern...
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Fülszöveg
Dieses Buch ist der erste Versuch
in der Literatur über Pferde, eine
zusammenfassende marxistisch-
leninistische Darstellung der Do-
mestikation und der gesamten
weiteren Entwicklung des Pferdes
und der Pferdezucht zu geben.
Der Autor geht von den materiel-
len Bedingungen der einzelnen
Epochen der menschlichen Gesell-
schaft aus. Er zeigt immer wieder
den Zusammenhang zwischen der
Entwicklung der Produktivkräfte,
der Produktionsverhältnisse und
der Pferdezucht.
Sehr kritisch setzt sich das Buch
mit der Entwicklung der Vollblut-
zucht im imperialistischen Deutsch-
land auseinander und deckt die
Personalunion der Leitung der
deutschen Vollblutzucht mit den
reaktionären und militaristischen
Kräften auf.
Die 129 Abbildungen ergänzen in
hervorragender Weise den Text
und sind zum Teil Zeitdokumente
von besonderem Wert, die für den
Leser bisher kaum zugänglich wa-
ren.
Die Arbeit ist nicht nur allgemein
interessant und von hohem In-
formationswert, sondern sie wird
sicher zu lebhaften Diskussionen
unter den Experten von Pferde-
zucht und -sport führen.
„Mit dem Pferd durch die Zeiten"
hebt sich erfreulicherweise von
vielen Büchern, die das Pferd zum
Thema haben, dadurch ab, daß es
prinzipiell und konsequent vom
Standpunkt der marxistisch-leni-
nistischen Weltanschauung ge-
schrieben wurde.
Anknüpfend an fachliche Interes-
sen wird dem Leser geschichtliches
Wi ssen vermittelt. Der Autor bleibt
nirgends in oberflächlicher Schil-
derung stecken. Die Sprache ist
klar und überzeugend.
Als eine populärwissenschaftliche
Schrift dürfte es in seiner Art auch
international in der Literatur zur
Geschichte des Pferdes eine Sel-
tenheit sein. Es wird den Autoren,
die künftig über Bereiche des
Pferdewesens schreiben wollen,
eine große Hilfe geben.
Der gesellschaftskritische Inhalt
des Buches bietet auch dem Leser
sehr viel, der sich nicht nur speziell
für die Probleme der Geschichte
des Pferdes interessiert.
Rolf von Ende
Chefredakteur des Rennkuriers
Das vorliegende Werk habe ich
mit großem Interesse zur Kenntnis
genommen, da es meines Wissens
der außerordentlich begrüßens-
werte erste Versuch einer marxi-
stischen Darstellung der Ge-
schichte des Pferdes ist. Die Arbeit
ist sicher ein Gewinn für den Bü-
chermarkt der DDR.
Dr. Burchard Brentjes
a.o. Professor für Archäologie
Vorderasiens
Vissza