Michelangelo

Fülszöveg

Am 18. Február 1964 sind 400 Jahre seit Michelangelos Tod vergangen, ein würdiger AnlaB, seine Kunst wieder einmal als Ganzes ins Auge zu fassen, um sie einem möglichst groBen Kreis von Menschen nahezubringen. Auf 11 jTafeln und 14 Textabbil dungen sind alle erhaltenen Werke des Bildhauers, Malers und Architekten Michelangelo wiedergegeben und auch einige besonders aufschluíkeiche Zeichnungen berücksichtigt. Der bedeutende Leipziger Kunstwissenschaftler Prof. Dr. Johannes Jahn, Direktor des Kunsthistorischen Instituts der Kari - Marx - Universitát und Leiter des Museums der bildenden Künste, erfaBt in ausgewogener Kapitelfolge den geschichtlichen Hintergrund, die Gestalt und die über sieben Jahrzehnte sich erstreckende Leistung des groBen Italieners unter stándigem Zurückgehen auf die Quellen und unter Verwertung der neuesten Ergebnisse der Michelangelo-Forschung. Spekulationen, zu denen die Persönlichkeit gerade dieses Meisters oft AnlaB gab, sind vermieden, alles ist mit klaren,... Tovább

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Am 18. Február 1964 sind 400 Jahre seit Michelangelos Tod vergangen, ein würdiger AnlaB, seine Kunst wieder einmal als Ganzes ins Auge zu fassen, um sie einem möglichst groBen Kreis von Menschen nahezubringen. Auf 11 jTafeln und 14 Textabbil dungen sind alle erhaltenen Werke des Bildhauers, Malers und Architekten Michelangelo wiedergegeben und auch einige besonders aufschluíkeiche Zeichnungen berücksichtigt. Der bedeutende Leipziger Kunstwissenschaftler Prof. Dr. Johannes Jahn, Direktor des Kunsthistorischen Instituts der Kari - Marx - Universitát und Leiter des Museums der bildenden Künste, erfaBt in ausgewogener Kapitelfolge den geschichtlichen Hintergrund, die Gestalt und die über sieben Jahrzehnte sich erstreckende Leistung des groBen Italieners unter stándigem Zurückgehen auf die Quellen und unter Verwertung der neuesten Ergebnisse der Michelangelo-Forschung. Spekulationen, zu denen die Persönlichkeit gerade dieses Meisters oft AnlaB gab, sind vermieden, alles ist mit klaren, sich an das Tatsachliche haltenden und auf Anschauung gegründeten Worten gesagt. MichelangelosWeg führte durch die verschiedenen Entwicklungsstufen der „Renaissance" genannten Epoche, d. h. von der Früh- bis zur Spátrenaissance. Indem er in Florenz und Rom, ihren beiden Brennpunkten, wirkte, hatte er die engsten Beziehungen zu den entscheidenden Kráften der Renaissance, an deren Ausbildung auf künstlerischem Gebiet er selbst in hervorragendem MaBe beteiligt war. So gibt das Bild seines Lebens zugleich ein Bild seiner Epoche. HX380 KOW1V ÍW3ÍÍ3HI Vissza