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Der Meister und Margarita

Roman

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Berlin
Kiadó: Verlag Kultur und Fortschritt
Kiadás helye: Berlin
Kiadás éve:
Kötés típusa: Vászon
Oldalszám: 427 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 20 cm x 13 cm
ISBN:
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Fülszöveg

„Einen langen Weg hat der Teufel zurückgelegt, vom ,Buch Hiob' in der Bibel bis zum ,Prolog im Himmer im ,Faust'. Von Iwan Karamasow zu Adrián Leverkühn war es nur ein Sprung - noch lángst kein Jahrhundertsprung", schreibt Anna Seghers. „Kann der Teufel sich noch einmal in einer Dichtung unserer Epoche verselbstándigen? Nicht entmachtet, entteufelt..sondern im Vollbesitz seiner Macht.. . Kann er noch einmal, nach Dostojewski und nach Thomas Mann, glaubhaft dargestellt werden, als Widerspiegelung eines grauenhaft verlockenden Zweifels, der heute Menschen verwirrt?" Der 1891 geborene sowjetische Schriftsteller Michail Bulgakow hat es versucht. Programmatisch wáhlte er als Motto seines Romans die Worte Goethes: „Nun gut, wer bist du denn? Ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft." Tatsáchlich hat Bulgakow eine selbstándige Teufelsgestalt geschaffen und in ihr noch einmal jene Momente vereinigt, die Goethes Mephisto symbolisiert. „,Der Meister und... Tovább

Fülszöveg

„Einen langen Weg hat der Teufel zurückgelegt, vom ,Buch Hiob' in der Bibel bis zum ,Prolog im Himmer im ,Faust'. Von Iwan Karamasow zu Adrián Leverkühn war es nur ein Sprung - noch lángst kein Jahrhundertsprung", schreibt Anna Seghers. „Kann der Teufel sich noch einmal in einer Dichtung unserer Epoche verselbstándigen? Nicht entmachtet, entteufelt..sondern im Vollbesitz seiner Macht.. . Kann er noch einmal, nach Dostojewski und nach Thomas Mann, glaubhaft dargestellt werden, als Widerspiegelung eines grauenhaft verlockenden Zweifels, der heute Menschen verwirrt?" Der 1891 geborene sowjetische Schriftsteller Michail Bulgakow hat es versucht. Programmatisch wáhlte er als Motto seines Romans die Worte Goethes: „Nun gut, wer bist du denn? Ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft." Tatsáchlich hat Bulgakow eine selbstándige Teufelsgestalt geschaffen und in ihr noch einmal jene Momente vereinigt, die Goethes Mephisto symbolisiert. „,Der Meister und Margarita'", sagt Wenjamin Kawerin, „ist ein philosophischer Román, von dem man sich nicht losreifien kann, den man mit dem gleichen lebhaften, nicht nachlassenden Interesse liest wie ein Werk mit spannendem Sujet, etwa wie einen Kriminalroman. In jedem Kapitel geschieht etwas. Das ist eine Sammlung von Bildern im Geiste Goyas - zugleich aber ist alles voll innerer Bedeutung, manchmal rátselhaft, manchmal lustig und voller Schwermut. Die Helden sind so bildhaft gezeichnet, dafi man sie bisweilen mit der Hand berühren möchte wie eine Holzplastik... Eine der Romanfiguren - der Meister - schreibt einen Román über Pontius Pilátus, und dieser Román wird mit Ereignissen verflochten, die sich vor unseren Augen im Moskau der zwanziger Jahre abspielen." Vissza

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Vissza

Michail Bulgakow

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