Fülszöveg
Deix zeichnet Cartoons von nie gekannter Schonungslosigkeit, erbarmungslos entlarvende Blätter und Geschichten von provozierender Antiästhetik, brutale Abbilder der Wirklichkeit. Die Überzeichnung des Widerlichen und Ekligen landet wirksame Schläge in den psychologischen Weichteilen der Betrachter. Grobheit und Häßlichkeit schattieren in schmerzlicher oder zwerchfellerschütternder Manier politische Charaktere, die Obszönitäten des bürgerlichen Alltags.
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, München
PRESSESTIMMEN
Boshafte, bornierte Bauernvisagen kommen da ans Licht, spitz-bäuchige, plumpe und potthäßliche Spießer, dumpfe Provinztrottel, schweinsäugige Kretins und sabbernde Sex-Fetischisten, dickschenkelige Weiber in Straps und Reizwäsche, mordlustige Kinder und versoffene Stammtisch-Brüder - aber bei Manfred Deix, 36, dem Wiener Cartoonisten, Satiriker und Karikaturisten, sind all diese Ungeheuer so komisch, daß die Österreicher die Schandfeder im Laufe der Jahre richtig liebgewonnen...
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Fülszöveg
Deix zeichnet Cartoons von nie gekannter Schonungslosigkeit, erbarmungslos entlarvende Blätter und Geschichten von provozierender Antiästhetik, brutale Abbilder der Wirklichkeit. Die Überzeichnung des Widerlichen und Ekligen landet wirksame Schläge in den psychologischen Weichteilen der Betrachter. Grobheit und Häßlichkeit schattieren in schmerzlicher oder zwerchfellerschütternder Manier politische Charaktere, die Obszönitäten des bürgerlichen Alltags.
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, München
PRESSESTIMMEN
Boshafte, bornierte Bauernvisagen kommen da ans Licht, spitz-bäuchige, plumpe und potthäßliche Spießer, dumpfe Provinztrottel, schweinsäugige Kretins und sabbernde Sex-Fetischisten, dickschenkelige Weiber in Straps und Reizwäsche, mordlustige Kinder und versoffene Stammtisch-Brüder - aber bei Manfred Deix, 36, dem Wiener Cartoonisten, Satiriker und Karikaturisten, sind all diese Ungeheuer so komisch, daß die Österreicher die Schandfeder im Laufe der Jahre richtig liebgewonnen haben.
DER SPIEGEL. Hamburg
Beim Durchblättern fällt allmählich auf, daß Deix' Cartoons nicht boshaft frech sind, sondern bedrückend wahrhaftig. Daß sein lustiger Zynismus langsam zur ernsten Welterkenntnis reift.
KURIER. Wien
Mit der landläufigen Vorstellung von Karikatur haben Deix'sche Arbeiten nichts gemein. Großflächig bunte Bilder sind das, Bildergeschichten oder ganze Geschichten in einem Bilde. Nicht daß er das karikierende Profil nicht üppig verwendete, virtuos zu handhaben verstünde. Die aktuelle politische Karikatur dient ihm vielfach zu rotzfrechen Charakterisierungen der herrschenden Klasse.
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG.
München
Fortsetzung auf der hinteren Klappe
Vissza