Maurice de Vlaminck

Fülszöveg

MAURICE DE VLAMINCK

ROBERT REY
Maurice de Vlaminck (was soviel bedeutet wie »der Flame«) wurde am 4. August 1876 in Paris geboren. Er stammt aus einer sehr musikalisdien Familie und brachte es sdion in seiner Jugend zu großer Fertigkeit im Violinspiel. Damit verdiente er später lange Zeit den Lebensunterhalt für sidi und seine Familie. Das Malen betrieb er zunädist nur als Liebhaberei. Physisdi bärenstark, liebte er den Sport über alles. Im-Radfahren und Rudern betätigte er sidi als Berufssportler. Im Jahr 1900 lernte er Derain kennen und widmete sich nunmehr nur noch der Malerei. Mit erstaunlidier Vitalität malte er nun seine kraftvollen Bilder, die von einer faszinierenden Farbigkeit sind. Jede Beeinflussung durch frühere oder zeitgenössische Maler lehnte er ab; er schlug völlig neue "Wege ein und wurde ein Mitbegründer der Malergruppe »Les Fauves« (»Die Wilden«). Der französische Kunsthistoriker Robert Rey, ein Freund Vlamincks, schrieb aus dieser persönlichen Verbindung... Tovább

Fülszöveg

MAURICE DE VLAMINCK

ROBERT REY
Maurice de Vlaminck (was soviel bedeutet wie »der Flame«) wurde am 4. August 1876 in Paris geboren. Er stammt aus einer sehr musikalisdien Familie und brachte es sdion in seiner Jugend zu großer Fertigkeit im Violinspiel. Damit verdiente er später lange Zeit den Lebensunterhalt für sidi und seine Familie. Das Malen betrieb er zunädist nur als Liebhaberei. Physisdi bärenstark, liebte er den Sport über alles. Im-Radfahren und Rudern betätigte er sidi als Berufssportler. Im Jahr 1900 lernte er Derain kennen und widmete sich nunmehr nur noch der Malerei. Mit erstaunlidier Vitalität malte er nun seine kraftvollen Bilder, die von einer faszinierenden Farbigkeit sind. Jede Beeinflussung durch frühere oder zeitgenössische Maler lehnte er ab; er schlug völlig neue "Wege ein und wurde ein Mitbegründer der Malergruppe »Les Fauves« (»Die Wilden«). Der französische Kunsthistoriker Robert Rey, ein Freund Vlamincks, schrieb aus dieser persönlichen Verbindung eine lebendige und anschauliche Einleitung zu dem vorliegenden Band der Sammlung Welt in Farbe.
WELT IN FARBE
Taschenbücher der Kunst 24 Bände erschienen und lieferbar
Botticelli • Bruegel • Cézanne • Chagall • Courbet Degas • Dufy • Französische Impressionisten - Gauguin Van Gogh • Goya • El Greco • Klee • Manet • Matisse Modigliani • Picasso • Pissarro - Renoir • Rubens Toulouse-Lautrec - Utrillo • Velázquez - Vlaminck
In Vorbereitung Marc - Monet • Münch • Rouault • Rousseau ',
VERLAG KURT DESCH MÜNCHEN • WIEN - BASEL
MAURICE DE VLAMINCK
Leidenschaftlidie Liebe zur Natur und zu den einfachen Dingen des Alltags beherrsdhen das Sdiaffen des französischen Malers Maurice de Vlaminck. Die ungewöhnliche, vitale Kraft dieses Malers bestimmt den Charakter seiner Bilder; pastos aufgetragene Farben, die oft nur mit dem Finger auf der Leinwand verstrichen sind, Kompositionen von kaum gebändigtem Temperament kennzeidinen sein "Werk. Für den Freund zeitgenössischer Kunst ist dieser Maler besonders interessant, weil er sidi in Wort und Bild intensiv mit den Fragen moderner Bildgestaltung auseinandergesetzt hat. Vlaminck lehnt die gegenstandslose Malerei energisdi ab. Und heute, da die Frage, ob abstrakt oder gegenständlich, die Gemüter wieder lebhaft bewegt, ist das Werk des fast achtzigjährigen Malers noch einmal Mittelpunkt heftiger Diskussionen. Die Kenntnis seiner bedeutendsten Werke, die in diesem Band der Sammlung Welt in Farbe in farbigen Reproduktionen vorliegen, ermöglicht dem Leser nunmehr ein eigenes Urteil.
WELT IN FARBE Taschenbücher der Kunst
urteile über »welt in farbe«
»Dem Verlag ist in der Ausgestaltung dieser Tasdienbüdier ein Werk gelungen, das zweifellos Anerkennung verdient. Der in jedes Budi einführende, fünf bis sedis Seiten umfassende Aufsatz verrät den gewissenhaften Kommentator. Der Bildteil des Budies umfaßt etwa fünfzig Tafeln, von denen der größere Teil farbig ist. Gewiß ist es ausgesdilossen, daß das auf Postkartengröße verkleinerte Gemälde die gleidie Wirkung wie das Original ausübt. Dieser Tatsadie hat der Verlag dadurdi Redinung getragen, daß er den Doppeltafeln AussÄnitte beigefügt hat, die derart gut gelungen sind, daß sie dem Besdiauer sogar Einblidi in die Pin-seltedinik des Künstlers geben. Die einzelnen Büdilein sind sowohl für die Hand des reifen Sdiülers als audi zur Ergänzung entsprediender Werke der Lehrerbüdierei geeignet.«
Jugend und Buch, Arnsberg Die Schülerbücherei, Arbeitskreis
»Die Kunstfreunde sind heute, wenn sie sidi eine kleine Bibliothek aufbauen wollen, durdiaus nidit mehr allein auf relativ kostspielige Werke angewiesen. Die kleinen Tasdien-bänddien Welt in Farbe erfüllen ausgezeidinet ihre Aufgabe, in Leben und Werk eines Künstlers knapp und präzis einzuführen. Die mehrfarbigen Reproduktionen lassen fast ausnahmslos audi in den zarten Farben keine erfüllbaren Wünsdie mehr offen. Sehr sdiön sind audi die farbigen Aussdinitte von widitigen Ge-ntälden, die, in kleinerem Maßstab, audi als Ganzes farbig abgebildet sind. Hier ist dem Betraditer, bis ins Handsdirifllidie hinein, der Zugang zur malerisdien Welt dieser Künstler weit geöffnet.«
Allgemeine Zeitung, Stuttgart
I •



; /
/ /
i ¦ ' :

Vissza