Fülszöveg
ehr als 100 Millionen Menschen besuchen alljáhrlich das Mittel-meer - angezogen von der Vorstellung von klarem, blauem Wasser, golde-nen Strandén, unberührten Inseln und wolkenlosem Himmel.
Das Mittelmeer ist in der Tat eines der schönsten Meere der Welt. An seiner Küste wechseln steile Felsklippen mit üppigem, subtropischem Tiefland ab, und im Mittelmeerraum ist eine ganze Reihe von prachtvollen Tieren heimisch, darunter Flamingos und Pelikane, Delphine, Schildkröten und Robben.
Doch selbst die romantischsten Tquristen - und erst recht die Bewohner der Mittelméérküsten - habén mittlerweile feststellen müssen, dali Vorstellung und Wirklichkeit sich immer weiter voneinander entfernen. Heute ist das Mittelmeer eines der am starksten verschmutzten Meere der Welt: seine Strandé sind mit Öl verseucht, das Wasser ist von Chemikalien vergiftet und dunkel von den übermáBig.wuchernden Algen, und viele der einzigartigen Tierarten stehen am Rande des Aussterbens.
1975 wurde von den...
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Fülszöveg
ehr als 100 Millionen Menschen besuchen alljáhrlich das Mittel-meer - angezogen von der Vorstellung von klarem, blauem Wasser, golde-nen Strandén, unberührten Inseln und wolkenlosem Himmel.
Das Mittelmeer ist in der Tat eines der schönsten Meere der Welt. An seiner Küste wechseln steile Felsklippen mit üppigem, subtropischem Tiefland ab, und im Mittelmeerraum ist eine ganze Reihe von prachtvollen Tieren heimisch, darunter Flamingos und Pelikane, Delphine, Schildkröten und Robben.
Doch selbst die romantischsten Tquristen - und erst recht die Bewohner der Mittelméérküsten - habén mittlerweile feststellen müssen, dali Vorstellung und Wirklichkeit sich immer weiter voneinander entfernen. Heute ist das Mittelmeer eines der am starksten verschmutzten Meere der Welt: seine Strandé sind mit Öl verseucht, das Wasser ist von Chemikalien vergiftet und dunkel von den übermáBig.wuchernden Algen, und viele der einzigartigen Tierarten stehen am Rande des Aussterbens.
1975 wurde von den Vereinten Nationen der Mediterranean Action Plan zur Rettung des Mittelmeeres beschlossén. Seither habén alle Mittel-meerlánder Abkommen unterzeichnet oder Erklárungen abgegeben, in denén sie sich zu einem verstárkten Schutz der Umwelt verpflichteten. Doch nur wenige von ihnen habén den schönen Worten auch wirklich Tatén folgen lassen.
Greenpeace eröfíhete seine Mittelmeer-Kampagne 1986, um die Regierungen aufzurütteln und sie davon zu überzeugen, da/J es höchste Zeit ist, die guten Vorsátze in die Tat umzusetzen. Den oft spektakuláren direkten Aktionén Hegen ein dichtes Netz politischer Kontakté sowie solide wissenschaftliche Untersuchungen zugrunde.
Basierend auf ehormem und fundiertem Wissen, liefert das Green-peace-Buch vom Mittelmeer eiii Bild dieses einzigartigen Meeres, von den Anfángen bis zu seinem heutigen gefáhrdeten Zustand. Herausgegeben wurde dieses Buch von Xavier Pastor, dem Koordinátor des Mittelmeer-Projekts von Greenpeace, unter Mitarbeit von Experten, von denen viele an der Greenpeace-Kampagne direkt beteiligt sind.
Noch können die Schátze des Mittelmeeres für künftige Generatio-nen gerettet werden - aber nur dann, wenn die Menschen noch heute ihre Stimme gegen den bestürzenden MiBbrauch dieses Meeres erheben. Dieses Buch soll den Protesten Nachdruck und Substanz verleihen.
Vissza